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Am 26. Mai will Max seine Lebenswende feiern. Daraus wird nichts, denn Max hat Blutkrebs. Vor wenigen Wochen erhielt er die niederschmetternde Diagnose. Max ist 14 Jahre alt, besucht die 8. Klasse des Evangelischen Ratsgymnasium in Erfurt, baut gerne Modelle, löst Zauberwürfel, liest sehr viel und liebt das Gitarrespielen. Die Stromsparhelfer der Caritas in der Thüringer Landeshauptstadt haben den 2000. „Stromspar-Check“ durchgeführt. Jubiläums-Kunde war ein Haushalt am Juri-Gagarin Ring. Dort werden nun jährlich rund 137 Euro Stromkosten eingespart. "Das Projekt läuft in Erfurt seit 2013 und derzeit sind 13 Stromsparhelfer im Auftrag der Caritas unterwegs... Unter dem Motto „Besondere Pflege braucht besondere Menschen“, bedankte sich der Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft „St. Elisabeth“ gGmbH (CTE) mit einer Karte bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Gundekar Fürsich betont: „Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich durch hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit aus. Passend zur Jahreskampagne der Caritas 2018 „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ wurde am 09. Mai 2018 eine Ausstellung zum Thema Wohnungshilfe in Weimar eröffnet. Im Straßenbild der Großstädte sieht man sie - Obdachlose mit Decke, Schlafsack und Hund. Viele fragen sich, müssen sie auf der Straße leben? Hilfswerke schätzen über 50.000, Tendenz steigend. Nach 25jähriger kirchlich-karitativer Tätigkeit wurde Georg Hübner am 26. April 2018 in der Erfurter Caritas von Caritasdirektor Wolfgang Langer mit einer der höchsten Auszeichnungen der Caritas in Deutschland geehrt und in den Ruhestand verabschiedet. "Die Überreichung des Silbernen Caritaskreuzes des Deutschen Caritasverbandes ist ein würdiges Zeichen des Dankes und ... Mit einem bunt bewegten Programm auf der Bühne und im Quartier auf der Stubengasse in Münster hat sich die Caritas auf dem 101. Katholikentag präsentiert. Über 500 Akteure aller Generationen stellten mit Musik, Theater und Tanz ihre Arbeit vor, soziale Themen wurden mit prominenten Talkgästen diskutiert. Über das Ziel bestand schnell Einigkeit, bei der Geschwindigkeit gingen die Meinungen noch auseinander. Zehn Jahre nach Unterzeichnung der UN-Konvention zur Inklusion könne man in der Umsetzung "viel weiter sein", sagte Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion. Auch Barbara Wenders, Lehrerin an der Primus-Schule in Münster, hat kein Verständnis dafür, dass Kinder mit und ohne Behinderungen noch immer getrennt unterrichtet werden. Ein "Weiter so" geht nicht, dann liegt die Pflege bald selbst auf der Intensivstation. Das wurde einmal mehr deutlich am Freitagnachmittag auf der CaritasBühne des Katholikentages. Moderiert von Dr. Eckart von Hirschhausen wurde hier zum Thema "Kann Pflegen heute noch glücklich machen?" Integration bedeutet für Caritas-Präsident Peter Neher nicht Anpassung. Er ist überzeugt: "Wir werden uns gemeinsam verändern." Auf der Caritas-Bühne des Katholikentages forderte er in der Talkrunde zum Thema "Mut tut gut! Können wir Integration?", Brücken zu bauen "für die Menschen, die Angst haben vor Veränderung". Herausgegeben von: |