Bereits in das vierte Jahr geht die Förderung des Bistums Münster für freiwilliges Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Erneut können Kirchengemeinden, Verbände und Bildungseinrichtungen Projektanträge stellen. Förderfähig sind beispielsweise Angebote wie Sprachcafés, Kreativangebote, Fahrradwerkstätten sowie Exkursionen und Begegnungstreffs. Auch Fortbildungs- und Supervisionsangebote für Engagierte können unterstützt werden. Für das laufende Jahr stellt das Bistum Münster ein Budget von rund 380.000 € zur Verfügung.

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Bürgerschaftliches Engagement nicht nur für, sondern von und mit geflüchteten Menschen ist der Kerngedanke des Modellprojekts "Teilhabe durch Engagement", das die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen  durchführt. Seit Sommer 2016 erproben Freiwilligenagenturen an bundesweit zehn Standorten in Deutschland, darunter Essen, Mülheim und Dortmund, Wege für geflüchtete Menschen in ihr freiwilliges Engagement. Zentrale Fragen dabei sind: Was motiviert Geflüchtete, sich freiwillig zu engagieren? Wie lassen sich geflüchtete Menschen für ein freiwilliges Engagement gewinnen? Und wie lassen sich Organisationen als Einsatzorte für geflüchtete Engagierte gewinnen?

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Die Broschüre des Flüchtlingsrats NRW "Konfrontiert mit dem Ablehnungsbescheid. Was nun?" informiert Betroffene in mehreren Sprachen über rechtliche Möglichkeiten bei einem Ablehnungsbescheid und Abschiebungsandrohung. Nun gibt es die Broschüre auch auf Romanes.

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Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Bundesagentur für Arbeit haben das gemeinsame Onlineportal "erfolgreich integrieren" gestartet. Es soll die Integration von Geflüchteten in die Erwerbstätigkeit erleichtern. Dazu bietet es unter anderem Unternehmen die Möglichkeit, sich über Angebote zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu informieren.

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Wichtige Hinweise zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten bietet der Flyer "Grundregeln des Datenschutzes bei der Hilfe für Geflüchtete in Schleswig-Holstein". Die Empfehlungen stammen vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein und sind auf andere Bundesländer übertragbar.

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Mit dem Flyer "Flüchtlinge sind an allem schuld!" räumt der Flüchtlingsrat NRW durch fundierte Informationen mit den gängigsten Parolen gegen Geflüchtete auf.

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Von youngcaritas Frankfurt stammen ein Kurzfilm sowie ein Arbeitsheft mit zahlreichen Impulsen, Methoden und Aktionen mit dem Titel "Die Mehrzahl von Heimat". Beide Medien eignen sich gut für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit und regen zum Austausch an: Was bedeutet für mich Heimat? Wie viele Heimaten gibt es? Was kann ich tun, um Menschen Heimat zu ermöglichen? youngcaritas ist die Jugendplattform der Caritas. Sie bietet jungen Menschen von 13 bis 27 Jahren die Möglichkeit, sich freiwillig und aktionsbezogen zu engagieren.

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Die Videoreihe "Heimat ist, wo..." des Medienprojekts Wuppertal sammelt unterschiedliche Perspektiven zu Heimat und Nationalgefühl. Jugendliche mit und ohne Migrationserfahrung reflektieren in den Dokumentationen Fragen wie: Was ist Deutsch-Sein? Wodurch entsteht Ausgrenzung? Was bedeutet Heimat in verschiedenen Generationen? Die Videos sind als Stream und DVD erhältlich.

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"Suche Frieden" ist das Leitwort des 101. Deutschen Katholikentages ab 9. Mai in Münster. "Frieden machen" ist nun der Titel eines kleinen Arbeitspaktes der Bundeszentrale für politische Bildung. Es ist für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit geeignet und geht Fragen nach wie: Wie funktioniert Friedensarbeit? Was brauchen wir für eine friedliche Gesellschaft? Wer sind Friedensmacher? Die Materialien können kostenfrei bestellt werden.

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Welches Schicksal führt Menschen auf den riskanten Weg nach Deutschland? Weshalb verlassen sie ihre Heimat Eritrea? Und welche Sehnsüchte und Ängste haben sie im Gepäck? Diesen Geschichten widmet sich der Tatsachenroman "Lasst Senait nicht warten" von Ulrich Schwartz. Der Autor engagiert sich selbst seit Jahren am Niederrhein für schutzsuchende Menschen. In unzähligen Gesprächen mit jungen Männern und Frauen aus Eritrea wurden deren Fluchtgeschichten erschlossen und in Romanform nachgezeichnet. Es können auch Lesungen angefragt werden.

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Klar & Deutlich ist eine Zeitung in einfacher Sprache. Sie ist verständlich für alle - auch für Menschen, denen das Lesen schwerfällt. Die Dezember-Ausgabe enthält ein Spezial der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Politik und Demokratie.

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Die Initiative kulturelle Integration, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft, der Sozialpartner, der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Medien, der Bundesregierung, der Länder und der Kommunen, hat gemeinsame Thesen erarbeitet, in denen es um die Frage des gesellschaftlichen Zusammenhalts geht. Diese „15 Thesen zu kultureller Integration und Zusammenhalt“ wurden im Mai 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt und Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht. Das Bistum Münster hat die 15 Thesen nun einzeln in kurzen Videos illustriert.

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MÜNSTER

Thema:
Vortrag: Was im Orient auf dem Spiel steht. Bedrohte religiöse und kulturelle Vielfalt.
Datum:
16. Januar von 20 bis 22 Uhr in der Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50
Kostenfrei und mit Anmeldung: 
Akademie Franz Hitze Haus, weitere Informationen finden Sie hier.

MÜNSTER

Thema:
Vortrag: Kämpfe um Dublin - Entwicklungslinien und Aktualität.
Datum:
22. Januar um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11
Information:
antirassistische Initiative Münster, weitere Informationen finden Sie hier.

HALTERN AM SEE

Thema:
Seminar: Interreligiöser Dialog und Weltethos.
Datum:
2.-3. Februar im KönzgenHaus_, Annaberg 40
Kostenfrei und mit Anmeldung: 
HVHS Gottfried Könzgen, weitere Informationen finden Sie hier.

COESFELD

Thema:
Schulung: Stammtischparolen etwas entgegen halten. Vorurteile gegen geflüchtete Personen in Deutschland.
Datum:
22. Februar von 19 bis 21:30 Uhr in der Kolping-Bildungsstätte, Gerlever Weg 1
Kostenfrei und mit Anmeldung:
Kolping-Bildungswerk Coesfeld, weitere Informationen finden Sie hier.