AKTUELLES
Einmalzahlung für Gehörlose (mit Merkzeichen Gl)
Die Corona-Pandemie hat die Kommunikations-Möglichkeiten für Gehörlose zusätzlich erschwert. Gehörlose mit Merkzeichen Gl im Schwerbehindertenausweis bekommen daher vom Freistaat Bayern eine Einmalzahlung in Höhe von 145 €. Der Antrag kann bis zum 28. Februar 2023 gestellt werden.
Weitere Infos und den Antrag finden Sie hier
Zusatzbefragung für Menschen mit Behinderung im Landkreis
Der Landkreis Weilheim-Schongau schreibt derzeit seinen Aktionsplan
fort. Hierfür lief nun eine Befragung von Menschen mit Behinderung über das ZBFS und den Bezirk. Knapp 1500 Menschen haben postalisch einen Fragebogen erhalten den sie anonym und freiwillig ausfüllen konnten. Um möglichst viele Menschen mit Behinderung zu erreichen hat der Landkreis einen Online-Zusatzfragebogen erarbeitet. Wie Sie teilnehmen können erfahren Sie im Anschreiben des Landratsamtes.
Weitere Infos
Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom
Das WDR hat die mittlerweile 23-jährige Marie 14 Jahre lang
begleitet. In der sehenswerten 4-teiligen Doku erzählt sie aus ihrem
Leben als Mädchen/Frau mit Down-Syndrom.
Hier geht's zur Dokumentation
Fortbildungen für Ehrenamtliche
Die Koordinierungsstelle für Bürgerengagement (KOBE)
Weilheim-Schongau möchte die Ehrenamtlichen im Landkreis bestmöglich
unterstützen und bietet deshalb kostenfreie Fortbildungen.
Hier geht's zum Programm 2023
Neuerungen für Menschen mit Behinderung
Jedes Jahr treten zum Jahreswechsel viele gesetzliche Änderungen in Kraft. Dies ist auch 2023 der Fall. Die Lebenshilfe hat wichtige Neuregelungen für Menschen mit Behinderung zusammengestellt.
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Gemeinsamer Appell für bedarfsgerechte Versorgung für alle geflüchteten Menschen mit Behinderung
In einem gemeinsamen Appell weisen handicap international, vier
Landesbehindertenbeauftragte, zahlreiche Wohlfahrtsverbände und
Fachverbände für Menschen mit Behinderungen sowie
Selbstvertretungsorganisationen behinderter Menschen darauf hin, dass
grundlegende Rechte geflüchteter Menschen mit Behinderungen in
Deutschland nicht ausreichend beachtet werden. Besonders eine
Identifizierung ihrer Unterstützungsbedarfe findet bei Ankunft nicht
statt. Im Folgeprozess werden Hilfsbedarfe oft nicht erkannt, zum
Beispiel beim Erhalt von Hilfsmitteln oder bei der Entscheidung über
Wohnort und -form. Das hat sich insbesondere bei der Ankunft
ukrainischer Geflüchteter als großes Problem herausgestellt.
Zum Aufruf
Bundesinitiative Barrierefreiheit gestartet
Das Bundeskabinett hat am 30. November 2022 – anlässlich des
Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember –
die vom Bundesminister für Arbeit und Soziales vorgelegten
Eckpunkte "Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird
barrierefrei" beschlossen.
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Wege bereiten für inklusives Wohnen
Menschen mit Behinderung haben das Recht, selbstbestimmt über ihre
Wohnsituation zu entscheiden und in der Mitte der Gesellschaft zu leben.
So steht es in Artikel 19 der UN-BRK. In den letzten Jahren hat sich
deshalb in Deutschland eine Innovationsnische für inklusives Wohnen
herausgebildet. Mutige private Initiativen, Wohnungsunternehmen und
Anbieter der Behindertenhilfe zeigen mit ihren Projekten, wie
selbstbestimmtes Wohnen praktisch verwirklicht werden kann. Ihre
Erfahrungen machen jedoch auch deutlich, welche Hürden für inklusives Wohnen bestehen. Die Initiative WOHN:SINN hat deshalb "9 Empfehlungen aus der Praxis an die Politik" formuliert.
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Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG wird bis 2024 verlängert
Zum 1. Januar 2023 ist die vierte und letzte Reformstufe des
Bundesteilhabegesetzes in Kraft treten. In der Praxis umgesetzt sind die
rechtlichen Änderungen jedoch noch nicht flächendeckend, an vielen
Stellen stockt die Umsetzung. Um diese weiter zu unterstützen, hat das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Förderung des Projekts
Umsetzungsbegleitung BTHG in Trägerschaft des Deutschen Vereins um zwei
Jahre verlängert. In den kommenden beiden Jahren liegt der Fokus auf dem
Online-Kompendium BTHG-Kompass und den digitalen Veranstaltungen zu
Themen des Gesetzes.
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