1. Treffendes Thema: Caritas startet Kampagne zur Wohnungsnot
2. Beste Begleitung: Syrerin macht BFD in der Flüchtlingssozialarbeit
3. Gute Gabe: Schüler unterstützen Krankenwohnung
4. Redlicher Rat: Experte wirbt für Dritten Weg
5. Bunter Besuch: RosaLotta besucht St. Franziskus-Haus

Zunehmend mehr Menschen finden keine Wohnung, die für sie bezahlbar ist. Diese Situation stellt die Caritas 2018 in ihrer bundesweiten Kampagne „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ in den Mittelpunkt. Im Bistum Osnabrück eröffneten der Caritasvorsitzende Diakon Dr. Gerrit Schulte und Caritasdirektor Franz Loth die Jahreskampagne mit deutlicher Kritik, klaren Forderungen und guten Beispielen dafür, wie auch Kirche und Caritas Abhilfe schaffen können.

Seit Anfang Dezember macht Lina Andura aus Syrien einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Fachbereich Migration des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Osnabrück. Hier, in der Flüchtlingssozialarbeit, begleitet sie nun Menschen, die eine ähnliche Geschichte haben wie sie. Die 29-Jährige ist vor allem als Übersetzerin bei Behördengängen oder Arztbesuchen unterwegs. Großer Pluspunkt am Rande: Ihr Deutsch wird durch die Arbeit immer besser.

Schülerinnen und Schüler der BBS Bersenbrück haben der Krankenwohnung für Wohnungslose in Ankum 500 Euro gespendet und die Scheckübergabe genutzt, um sich ein Bild von dem Caritas-Projekt zu machen. Bei dem Geld handelt es sich um den Erlös des schulischen Weihnachtsbasares. In der Krankenwohnung in Ankum haben erkrankte wohnungslose Menschen die Chance, für längere Zeit unterzukommen, um wieder gesund zu werden.

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Im Rahmen einer Tagung hat der Experte für kirchliches Arbeitsrecht, Dr. Martin Fuhrmann, aus Bonn vor einem Ausstieg aus dem Dritten Weg gewarnt. Die Folgen seien nicht absehbar, vermutlich käme es zu einer völlig zersplitterten Tariflandschaft. Fuhrmann brachte den Teilnehmenden der Veranstaltung, die vom Landes-Caritasverband Oldenburg und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück organisiert worden war, außerdem Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht nahe.

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RosaLotta, das Maskottchen der Landesgartenschau in Bad Iburg, brachte unter dem Slogan „Wir läuten das LaGa-Jahr gärtnerisch ein…“ blumige Neujahrsgrüße in das St. Franziskus-Haus nach Bad Iburg. Begleitet wurde RosaLotta von Kreisgärtnermeister Frank Wallenhorst. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Caritas-Senioreneinrichtung war der Besuch des farbenfrohen Maskottchens ein „Hingucker“ der ganz besonderen Art.

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