Liebe Leserinnen und Leser,

Frühlingserwachen, Auferstehung, neues Leben: Das Osterfest ist ein Fest der Hoffnung, des Vertrauens, des Glaubens und der Liebe.

Unsere Mitarbeiter*innen zeigen in dieser außergewöhnlichen Situation großes Engagement, um unsere Dienste und Einrichtungen weiterhin aufrechtzuerhalten. Sie greifen auf kreative Ideen zurück, um mit den Kindern und ihren Familien in Kontakt zu bleiben. Sie stellen ihre Beratung komplett auf online-Kommunikation um. Sie erweitern ihre telefonische Sprechstunde oder sind trotz der Corona-Krise weiterhin am Menschen vor Ort im Einsatz. Damit signalisieren sie ganz klar: Wir sind für Sie da! Gleichwohl stellt uns die Situation vor eine neue Herausforderung. Für den Einen eine bereits bekannte, jedoch für den Anderen unbekannt: Wir sind mehr denn je auf Spenden angewiesen. Wir brauchen Ihre Unterstützung! Daher möchte ich Ihnen mit diesem Newsletter einen Ausschnitt aus unseren Projekten zeigen.

Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostertage und das Strahlen des Festes im Herzen. Frohe Ostern!

Ihr Torsten Gunnemann

Inhalt

1. Von der eigenen Osterfreude etwas abgeben - "Main(e) Ostertafel"
2. Kita dreht Video für Kinder
3. Hilfe für Familien in Zeiten von Corona
4. Wenn Händewaschen schon schwierig ist
5. Sozialbüro: Wir sind für Sie da!
6. "Uns schickt der Himmel!" Hilfenetzwerke

Katholischer Bezirk Main-Taunus startet Spendenaktion für die Tafel Hattersheim-Hofheim. Die Corona-Pandemie trifft vor allem die Menschen besonders schwer, die auch in normalen Zeiten schon an der Armutsgrenze leben. Im Main-Taunus sind das unter anderem die Kund*innen der Tafel Hattersheim-Hofheim.

Die Supermärkte spenden ein Drittel weniger Lebensmittel, Kontaktverbote und Schutzmaßnahmen erschweren die praktische Verteilung. Gleichzeitig steigt die Zahl der Bedürftigen vor dem Hintergrund zunehmender Erwerbslosigkeit infolge der Krise. Um in dieser Situation konkret zu helfen, ruft der Katholische Bezirk Main-Taunus zusammen mit dem Caritasverband Main-Taunus unter dem Motto "Main(e) Ostertafel" zu einer Spendenaktion auf.

Mit einer Spende von 25 Euro kann ein Einkaufskorb mit frischen und haltbaren Lebensmitteln sowie Hygieneartikeln gefüllt werden, der das Leben von Tafel-Kund*innen eine Woche lang unterstützt.

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© Antje Kern

Coronavirus macht kreativ: Die Caritas-Kita in Hofheim dreht für ihre Kindergarten- und Krippenkindern ein Video. Der Grund: Der Kontakt soll nicht abreißen. Hier ein Bericht der integrativen Kindertagesstätte.

Am ersten Tag der bundesweiten Schließung trafen wir uns, die Erzieherinnen und Leitung in der Kita, um unser weiteres Vorgehen zu besprechen.

Schnell kam die Frage auf, wie wir in dieser verwirrenden, unsicheren und auch angstmachenden Zeit mit unseren einzelnen Familien und Kindern in Kontakt bleiben können. So kam es dazu, dass wir ein Video per Mail an alle Kinder schicken wollten, indem wir ein bekanntes Kinderlied zusammen singen.

Wir stellten uns vor, wie befremdlich und einengend die ganze Situation für die Kinder zu Hause sein muss und welchen Spannungen innerhalb der Familie sie nun evtl. ausgesetzt sind - besonders für Krippenkinder und Kinder mit Behinderung, denen man schwer die neue Situation begreiflich machen kann. Aber welches Lied?

Es war uns wichtig, ein Lied mit Gesten zu finden, das auch unsere Kinder mit Beeinträchtigung anspricht und zugleich Mut und Freude verbreitet: Kinder lasst uns fröhlich sein!

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© Deutscher Caritasverband e.V.

Die Corona-Pandemie verändert alles. Das soziale Leben steht fast still. Schulen und Kindertagesstätten sind nur für eine Notbetreuung geöffnet. Sportvereine, Spielplätze und andere Freizeitangebote sind geschlossen. Die eigenen vier Wände werden zu eng.

Zusätzlich sollen Eltern neben der Kinderbetreuung auch noch die Anforderungen ihrer Arbeitgeber erfüllen. Wie lange wir uns noch in dieser Situation befinden werden, ist noch unklar. Das alles kann dazu führen, dass sich häusliche Konflikte und Spannungen zuspitzen.

Die Erziehungs-, Ehe-, und Familien- und Lebensberatungsstelle (EFFL) bietet deswegen zweimal die Woche eine niedrigschwellige und offene telefonische Sprechstunde und eine Online-Beratung an. Die Beratung kostet nichts, ist anonym und sicher.

Wir danken dem Rotary Club Escborn für die großzügige Spende für die Online-Beratung der EEFL!

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Die Ansteckungsgefahr besteht für Menschen die auf der Straße leben in ganz besonderem Maße. Zu Hause bleiben ist der allgemeine Appell – wie macht man das, wenn man kein Zuhause hat? Die Corona-Krise trifft Wohnungslose besonders hart.

Ihr bekanntes und gewohntes Hilfenetz bricht zusammen. Ihnen fehlen die schutzbietenden eigenen vier Wände. Und selbst die simplen Schutzvorkehrungen wie regelmäßiges Händewaschen sind eine Herausforderung, wenn es kaum Orte gibt, an denen man das tun kann. Eine Situation die alle Beteiligten an den Rand der Belastbarkeit führt.

Wir brauchen Ihre Hilfe! Helfen Sie mit einer Spende der Facheinrichtung für Wohnungslose - Haus Sankt Martin am Autoberg. Beispielweise können Sie mit einer Spende von 30 Euro einen Beitrag für die Versorgung mit Lunchpaketen leisten.

Wir danken der Grünen Hilfe für die großzügige Unterstützung unseres Spendenprojektes für Wohnungslose.

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Die Corona-Krise stellt Ihren Alltag auf den Kopf?! Sie wissen gerade nicht weiter und haben Fragen sowie Sorgen auf die Sie eine Antwort oder Lösung suchen?! Wir stehen Ihnen gerne zur Seite! Unter der Nummer 06192-207890 erreichen Sie unsere Berater*innen, die zuhören, beraten oder vermitteln – ganz egal zu welchem Anliegen

Das Angebot des Sozialbüros ist für alle, die ein offenes Ohr oder konkrete Unterstützung und Tipps für den "neuen" Alltag brauchen.

Alle stehen wir immer wieder vor Herausforderungen und Entscheidungen die uns unbekannt sind, uns verunsichern und Sorgen auslösen. Wir stoßen an Grenzen und brauchen ein offenes Ohr, das uns zuhört und beim Finden von Lösungen unterstützt.

Haben Sie gerade das Gefühl, dass Ihre Sorgen Oberhand gewinnen?
Hat sich Ihre berufliche Perspektive von heute auf morgen verändert? Brauchen Sie Hilfestellungen, weil Sie in die Kurzarbeit geschickt werden oder gar gekündigt und wissen nicht, was das für Sie und Ihre Familie nicht nur finanziell bedeutet?

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Verantwortlich leben, solidarisch handeln. Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel!" ist ein Hilfe-Netzwerk im Bistum Limburg ins Leben gerufen worden. Der Caritasverband und die Pfarrgemeinden im Main-Taunus-Kreis beteiligen sich an der Aktion. Hier finden Sie eine Übersicht über bestehende Hilfenetzwerke und Kontaktdaten vor Ort.

Das öffentliche Leben ist eingeschränkt. Von diesen drastischen Einschränkungen sind besonders diejenigen betroffen, die zu Risikogruppen gehören oder in häuslicher Quarantäne sind. So entsteht ein bundesweites Hilfenetzwerk. Es umfasst ebenso praktische wie seelsorgerische Hilfestellungen, etwa:

• Einkäufe und Besorgungen
• Telefonische Besuchsdienste und Gesprächsangebote
• geistliche-spirituelle Impulse
• Bereitstellung digitaler Räume und Kommunikationsmöglichkeiten.

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