Newsletter 25/2017 - 27. November 2017

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Der Geschäftsführer des St.-Josefs-Hospitals in Wiesbaden, Martin Bosch, ist bei der Mitgliederversammlung des Katholischen Krankenhausverbands Deutschland (kkvd*) am 21. November 2017 in den Vorstand gewählt worden. In den kommenden vier Jahren wird Bosch, der zudem Vorstandsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser in Hessen (AkKH) ist,  die Krankenhauspolitik auf Bundesebene mitgestalten. Überdies will er sich dafür einsetzen, dass die katholischen Krankenhäuser in der Bundespolitik gut vertreten sind. Dabei bringt er auch die Erfahrungen der 19 katholischen Mitgliedskrankenhäuser der AkKH ein: In Hessen sind katholische Kliniken in der Minderheit und müssen sich im enormen Wettbewerb mit privaten und öffentlichen Klinikverbünden behaupten.

Martin Bosch war bereits in der vergangenen Amtsperiode als kooptiertes Mitglied im kkvd-Vorstand. Die konstituierende Sitzung des neuen kkvd-Vorstands findet im Januar 2018 statt. Der Vorstand umfasst regulär zehn Mitglieder, aufgrund von Stimmengleichheit sind im neuen Vorstand elf Mitglieder vertreten. Einstimmig wiedergewählt wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende, Generalvikar Theo Paul (Bistum Osnabrück). Paul betonte in seiner Rede, dass der Kurs für eine starke Trägervielfalt in Deutschland gemeinsam mit den Mitgliedern fortgesetzt wird. Insbesondere gehe es in der kommenden Amtsperiode darum, von der Politik gute Rahmenbedingungen für die rund 400 katholischen Mitgliedskrankenhäuser zu fordern, um eine flächendeckende Versorgung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Priorität habe dabei eine Ausbildoffensive für die Pflege, der Erhalt regionaler Notfallstrukturen und die Weiterentwicklung des Krankenhaussektors unter digitalen Vorzeichen, so Theo Paul.

Weitere Informationen: Hubert Connemann (Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser in Hessen) • hubert.connemann@dicv-limburg.de