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Newsletter 11/2015 - 10. Juli 2015
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Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt
Damit auch in Zukunft größere Pfarreien und ihre Kirchorte ("Pfarreien neuen Typs") nah an den Menschen sind, braucht es ein gutes Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamtlichen in Caritas und Pfarreien. Das zeigte sich beim zweitägigen Workshop der CKD im Bistum Limburg für die Bezirkssprecherinnen und Bezirkssprecher Anfang Juli im Kloster Tiefenthal. Marcelline Schmitt vom Hofe, Pfarrgemeinderats-Vorsitzende der Pfarrei St. Ursula in Oberursel (eine Pfarrei neuen Typs), berichtete über die konkreten Erfahrungen und die Erfolgsfaktoren in der Umsetzung, beispielsweise neue Formen, um im Miteinander von Haupt- und Ehrenamt die Gemeinde zu leiten. "Es ist uns gelungen, dass sich Haupt- und Ehrenamtliche auf Augenhöhe bewegen", so Schmitt vom Hofe. Wichtig ist aus ihrer Sicht dabei, dass geklärt ist, wer für was zuständig ist. Mit Blick auf das Engagement auf Ebene der Gesamtpfarrei und in den Kirchorten betonte sie: "Es ist unerlässlich, dass die Gesamtpfarrei eine Philosophie hat - und Pfarrgemeinderat und Ortsausschüsse gut kooperieren ebenso wie der Sachausschuss Caritas und die Gruppen vor Ort", so die Vorsitzende. Dabei hätten gerade die Ehrenamtlichen eine unverzichtbare Bedeutung und sollten sich in Pfarreien und Kirchorten aktiv in die Gestaltung einbringen. Ehrenamt heißt nicht nur mitzugestalten, aktiv zu sein, sich einzubringen, das betonte Prälat Dr. Stefan Dybowski, Mitglied des erweiterten CKD-Bundesvorstandes. Engagiertes, christliches Handeln kann nur dann funktionieren, wenn es spirituell und geistlich gestützt und verankert ist, zeigte sich bei der Bibelarbeit und anhand der Berichte aus seiner Praxis im Erzbistum Berlin. Glaube und Spiritualität sind das Fundament aller ehren- wie hauptamtlichen Caritas-Arbeit. Daher feierten die Bezirkssprecher zum Abschluss ihres Workshops gemeinsam mit Prälat Dybowski und Caritas-Pfarrer Ludwig Reichert (geistlicher Begleiter der CKD im Bistum Limburg) einen Gottesdienst. Weitere Informationen: Torsten Gunnemann (Geschäftsführer der CKD in der Diözese Limburg) • Telefon: 06431 997-116 | |||
Herausgeber: Text und Redaktion: | ||||
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