Welche Impfungen werden empfohlen? Welche Gesundheitsleistungen erhalten Kinder und Schwangere? Diese und weitere Fragen beantwortet der "Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende" vom Bundesministerium für Gesundheit und dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.V.. Der 24-seitige Ratgeber ist in sieben Sprachen erhältlich und steht kostenlos zum Download und als Printversion zur Verfügung.

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Refugeeum ist ein neues Online-Selbsthilfeportal, das sich in sieben Sprachen an geflüchtete Menschen richtet. Es informiert über verschiedene Belastungsreaktionen wie Angst, Traurigkeit oder Wut und zeigt Selbsthilfestrategien auf. Die Macher des Portals vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wollen damit Geflüchteten und ihren Angehörigen helfen, Belastungsreaktionen besser zu verstehen und das Wohlbefinden zu steigern.

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Viele geflüchtete Familien ohne Papiere besitzen kein offizielles Dokument, das die Geburt ihres Kindes in Deutschland belegt und seine Identität nachweist. Doch ohne eine Geburtsurkunde oder einen Auszug aus dem Geburtenregister wird den Eltern und betroffenen Kindern beispielsweise der Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen und Asylantragsstellung erheblich erschwert. Das Informationsblatt des Deutschen Instituts für Menschenrechte liegt derzeit in vier Sprachen vor und richtet sich sowohl an geflüchtete Familien als auch an Fachkräfte.

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In 10 Kurzvideos der Deutschen Liga für das Kind erhalten arabisch sprechende Eltern die wichtigsten Informationen unter anderem zu Schwangerschaft, Geburt, Impfen, Kita und Jugendamt in Deutschland. Alle Filme und Einblendungen sind in arabischer Kommentarsprache mit deutschem Untertitel.

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Welche Ausbildungen gibt es? Wie schreibt man eine Bewerbung? Wobei unterstützt die Berufsberatung? Bei diesen und weiteren Fragen rund um einen guten Start in die Ausbildung hilft das Internetportal planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit. Einen Teil der Informationen gibt es auch in englischer, französischer und arabischer Sprache.

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Das Projekt „Eco Jobs for Future" von terre des hommes richtet sich an junge Geflüchtete mit Interesse an Umweltberufen. In kostenlosen Seminaren können Interessierte Umweltberufe kennen lernen, Unternehmen besuchen und Ausbildungs- sowie Fördermöglichkeiten kennen lernen. Den Teilnehmenden werden Mentorinnen und Mentoren zur Seite gestellt, die bei der weiteren Orientierung unterstützen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie hier.

Das sehr praxisnahe und erfrischende e-Book "Refugees" der Stiftung Bürgermut und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. wendet sich an Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Es liefert Anregungen zu Fragen wie "Wie lassen sich Geflüchtete gut in das Engagement einbinden?", "Wie vernetze ich mich?", "Wie gehe ich mit Betreibern von Unterkünften um?". Darüber hinaus bietet es eine bunte Sammlung "Richtig guter Projekte" aus ganz Deutschland.

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Laut UNHCR sind derzeit rund 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Warum fliehen Menschen? Welche Rolle spielt dabei der globale Norden? Mit Grafiken und Bildern sowie Zahlen und Fakten erklärt eine neue Broschüre der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft GEW die Hintergründe zu weltweiten Fluchtursachen. Die Handreichung eignet sich sowohl zur eigenen Information als auch für die Jugend- und Erwachsenenbildung.

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Unter dem Titel "Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien" bietet die Amadeu Antonio Stiftung Handlungsempfehlungen gegen rassistische Parolen im Netz. Auf 20 Seiten werden Argumentationsstrategien ebenso aufgezeigt wie rechtliche Konsequenzen und Möglichkeiten zum Selbstschutz.

Zur Handreichung gelangen Sie hier.

Eine informative Reise durch verschiedene Religionen bietet die Broschüre "Von Abraham bis Zuckerfest" des Multikulturellen Forums e.V. in Lünen. Es erläutert wichtige Begriffe aus Islam, Judentum, Alevitentum und Christentum.

Zur kostenlosen Broschüre gelangen Sie hier. 

Mit einem neuen Projekt zur Stärkung ehrenamtlicher Strukturen bietet der Flüchtlingsrat NRW e.V. Ehrenamtlichen, die sich für kommunal untergebrachte Flüchtlinge engagieren, kostenlos Schulungen und Workshops zu flüchtlings- und asylrelevanten Themen an. Das Schulungsangebot umfasst Bereiche wie Asylrecht, Interkulturelle Kompetenz, Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit.

Mehr zu dem Schulungsangebot erfahren Sie hier.

Wie ist ein Bescheid des BAMF zu lesen? Welche Möglichkeiten gibt es bei einem ablehnenden Bescheid? Wie läuft ein Klageverfahren ab? Die Arbeitshilfe "Umgang mit Bescheiden des BAMF bei Ablehnung" wurde vom Flüchtlingsrat Thüringen herausgegeben und ist sowohl für Asylsuchende als auch Unterstützerinnen und Unterstützer hilfreich.

Zur Arbeitshilfe gelangen Sie hier.

Im Projekt "Jugend gegen Extremismus" fördert die Robert-Bosch-Stiftung gemeinnützige Jugendgruppen Organisationen, die sichtbare Zeichen gegen Extremismus setzen. Die Teilnehmenden sollten zwischen 16 und 23 Jahren als sein. Die Mindestlaufzeit der Projekte sollte drei Monate betragen. Gefördert werden können die Projekte mit bis zu 15.000 €.

Bewerbungen sind noch bis zum 15. Januar 2017 möglich.
Mehr zur Förderung erfahren Sie hier.

Eine gute Gelegenheit zum interreligiösen Dialog bietet das Kunstprojekt "Engel der Kulturen". Unter Einbeziehung verschiedenster Akteure vor Ort unterstützen die bildenden Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten bei der Erstellung einer Stahlskulptur. Diese stellt in Gestalt eines Engels das verbindende Element zwischen Islam, Judentum und Christentum dar. Die Künstler aus Burscheid waren bereits mehrere Male im Bistum Münster aktiv. Das nächste Projekt findet am 15. November in Bocholt statt.

Mehr zu dem Kunstprojekt erfahren Sie hier.

Mit dem Projekt "Einfach hören!" bietet das Goethe-Institut seit kurzem drei Hörbücher für Kinder in arabischer Sprache an. Weitere Übersetzungen von Kinder-Klassikern sind in Planung.

Zu den kostenlosen Podcasts gelangen Sie hier.

Die neue Smartphone-App "German Road Safety" des Deutschen Verkehrssicherheitsrats DVR gibt hilfreiche Informationen rund um Mobilität und Verkehrssicherheit: Wie funktioniert der Nahverkehr? Wo darf ich mit dem Fahrrad fahren? Wer hat Vorfahrt?
Die kostenlose App sowie Plakate und Flyer gibt es in mehrere Sprachen.

Mehr zu dem Angebot finden Sie hier.

DORTMUND

Thema:
Seminar: Was tun bei Anfeindungen und Gewalt von Rechts?
Datum:
21.-23. Oktober in der Jugendherberge Dortmund
Anmeldung:
Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro NRW. Mehr Informationen hier.

MÜNSTER

Thema: 
Workshop: Interreligiöser Dialog Christen und Muslime.
Datum:
26. Oktober von 18 bis 20 Uhr in der Freiwilligenagentur Münster, Gasselstiege 13.
Weiteres: 
Freiwilligenagentur Münster. Mehr Informationen hier.

MÜNSTER

Thema:
Fortbildung: Rolle des Ehrenamtlichen.
Datum:
29. Oktober von 9:30 bis 14:30 Uhr im Wohnstift am Südpark, Clevornstraße 5.
Kostenfrei und mit Anmeldung:
Caritasverband für die Stadt Münster e.V.. Mehr Information hier.

WEBINAR

Thema:
Online-Seminar: Selbstbewusst im Engagement für Flüchtlinge – Strategien und Argumente für den Umgang mit Parolen.
Datum:
02. November von 18 bis 19:30 Uhr
Information:
Friedrich-Ebert-Stiftung, bitte klicken Sie hier.

HALTERN AM SEE

Thema:
Fachtag: Willkommen bei uns. Kinder mit Fluchterfahrung in katholischen Kindertageseinrichtungen und Pfarreien.
Datum:
04. November von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr, HVHS Gottfried Könzgen.
Kostenfrei und mit Anmeldung:
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.. Mehr Information hier.

MÜNSTER

Thema:
Seminar: Umgang mit traumatisierten Geflüchteten.
Datum:
04. November von 14 bis 17.30, Die Brücke, Wilmergasse 2.
Anmeldung:
Flüchtlingsrat NRW. Mehr Information hier.

 MÜNSTER

Thema: 
Vortrag Kinderschutz in der Flüchtlingshilfe.
Datum:
17. November von 19 bis 21:30 Uhr in der Freiwilligenagentur Münster, Gasselstiege 13. 
Weiteres: 
Freiwilligenagentur Münster. Mehr Informationen hier.