Positionen

Caritas für Humanität und Demokratie, gegen menschenfeindlichen Populismus und Rechtsextremismus 

Immer deutlicher wurde in den letzten Tagen, dass die extreme Rechte – vielleicht auch angespornt durch die anstehenden Wahlen – sich vernetzt und Pläne schmiedet, die direkt auf die Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen und vielfältigen Gesellschaft zielen. Dafür stehen u.a. die Überlegungen, die unter dem Stichwort „Remigration“ bekannt wurden, Ausländer_innen und Deutsche mit Migrationshintergrund zu vertreiben und ggf. auch zu deportieren. Auch von der Caritas ist nun ein (noch entschiedeneres) Eintreten für demokratische und freiheitliche Werte, für Humanismus und gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit gefragt. Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes hat sich deshalb auf Facebook und Instagram zum Unwort des Jahres positioniert. Am 18. Januar hat sich der Deutsche Caritasverband auch dem Bündnis „Hand in Hand - jetzt solidarisch aktiv werden! #WirSindDieBrandmauer“ (gemeinsam-hand-in-hand.org) angeschlossen.

Schon länger bewegt uns der zunehmende Populismus, der sich unter anderem an Fragen von Migration, Flucht und Integration festmacht. Auch von demokratischen Parteien kommen immer wieder Forderungen, die sich vor allem gegen Migration und gegen Menschen auf der Flucht richten. Um der zunehmend scharfen Debatte zu begegnen, haben wir begonnen, einige Daten und Fakten einzuordnen.

Über weitere Aktivitäten unsererseits werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns ebenfalls Informationen über Aktivitäten in diesem Zusammenhang zukommen lassen.