1. Gegraben: Erster Spatenstich für Beratungsstelle Nordhorn
2. Gespendet: BP gibt 10.000 Euro für Königsberghilfe
3. Gebildet: Seminar zu interkultureller Kompetenz in Lingen
4. Gekauft: Caritas-Stiftungsfonds finanziert Notarzt-Wagen für die Senegal-Hilfe
5. Gesegnet: Behinderten-Wohnheim „Haus am Lönsweg“ eingeweiht
6. Getagt: CKD-Dekanatsrunde besucht Sucht-Fachklinik Hase-Ems

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In Nordhorn bauen die Caritas und die beiden diakonischen Werke gemeinsam eine neue ökumenische Beratungsstelle. Ab dem nächsten Sommer sollen die verschiedenen Beratungsdienste der drei Verbände, die seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten, hier unter einem Dach vereint sein. Das 3,1 Millionen Euro teure Bauprojekt wurde nun mit dem ersten Spatenstich in Angriff genommen.

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Die Raffinerie BP Lingen spendet 10.000 Euro für die Königsberghilfe der Caritas. Das Geld kommt einem Kinderheim in einem Vorort von Kaliningrad zugute, in dem jeden Tag 25 Kinder von zwei bis sechs Jahren betreut werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raffinerie hatten zu Weihnachten für diesen Zweck bereits Geld gespendet. Anschließend stockte BP die Summe auf, sodass am Ende ein Scheck über 10.000 Euro überreicht werden konnte.

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Beim Umgang mit verschiedenen Kulturen ist Fingerspitzengefühl gefragt: Diese Erfahrung machen Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, sehr häufig. Im Seminar „Alles multikulti? Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche“ am 23. April im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen lernen die Teilnehmenden, mit dieser Herausforderung umzugehen und den eigenen Blick für das vermeintlich Fremde zu schärfen.

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Helmut Buschmeyer, Botschafter des Caritas-Stiftungsfonds „Menschen in Not im Senegal“, hat einen Notarztwagen erworben, um ihn den unterstützten Projekten in dem westafrikanischen Land zur Verfügung zu stellen. Finanziert wurde der Kauf aus Spendengeldern für die Senegal-Hilfe. Noch wird das Fahrzeug in einer Werkstatt auf Vordermann gebracht, doch Ende Mai tritt es vom Hamburger Hafen aus seine Reise in den Senegal an.

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Möglichst selbstständig und gut in eine lebendige Nachbarschaft integriert: So leben die Bewohnerinnen und Bewohner im neuen „Haus am Lönsweg“ in Bad Laer. Das Wohnheim gehört zum St. Maria-Elisabeth-Haus und bietet Platz für 24 schwer mehrfachbehinderte Bewohner in vier Wohngruppen. Nun wurde es offiziell eingeweiht. Die zentrale Lage ermöglicht einen ganz normalen Alltag mit Kontakten über das Wohnheim hinaus. Auch zur Einweihung erschienen einige Nachbarn.

Wie können Wege aus der Abhängigkeit aussehen? Welchen Herausforderungen stellen sich die Patienten? Diesen Fragen gingen die caritativ-ehrenamtlichen Leitungen der Kirchengemeinden des Dekanats Emsland-Mitte bei ihrem diesjährigen Frühjahrstreffen nach. 28 Teilnehmende besuchten die Fachklinik Hase-Ems in Haselünne und ließen sich von Einrichtungsleiterin Claudia Westermann durch das Haus führen.

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