1. Tolerant: "Schubladendenken? Nicht mit uns!"-Pojektpräsentation des Vorurteil(de)generators
2. Tatkräftig: Caritaskampagne „Sozial braucht digital“ stellt sich dem Digitalen Wandel
3. Treffend: Kritik an Plänen für zentrale Abschiebebehörde
4. Toll: „Jeder Jeck ist anders“- Ausstellung geht zurück ins St. Maria-Elisabeth Haus
5. Tiefsinnig: Theatermonolog "Das Boot ist voll"
6. Top: Pflegeschüler profitieren von theoriegeleiteter Praxiswoche

Die Arbeitsgruppe "Politische Bildung", eine Initiative des Bistums Osnabrück, der Katholischen Erwachsenenbildung, des Sozialen Seminars der Diözese Osnabrück e.V. und des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V., hat eine Gruppe Schüler der Berufsschule am Westerberg des Fachbereichs der Gestaltungstechnischen Assistenten mit dem Projekt beauftragt, einen "Vorurteils(de)generator" zu entwickeln.

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„Sozial braucht digital“ ist in diesem Jahr die Überschrift der bundesweiten Caritaskampagne. Dass sich die Wohlfahrtspflege mit diesen Fragen auseinandersetzt, ist für viele ungewohnt. Caritasratsvorsitzender Diakon Dr. Gerrit Schulte erklärt: „Digitale Teilhabe ist die zentrale Voraussetzung für soziale Teilhabe. Diese Tatsache machen wir zum Mittelpunkt unserer Kampagne.“

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Caritasratsvorsitzender Diakon Dr. Gerrit Schulte und Margret Pues, Referentin für Flüchtlingshilfe beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., sprechen sich gegen eine zentrale Abschiebebehörde aus. Sie fordern im Interesse der Betroffenen und einer fairen Behandlung, dass die Zuständigkeiten weiterhin bei den kommunalen Behörden bleiben, die viel näher an den Menschen vor Ort dran sind, einzelne Schicksale kennen und um aktuelle Entwicklungen und mögliche Abschiebehindernisse wissen.

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Ein Jahr war die Ausstellung „Jeder Jeck ist anders“ auf Tournee – zuerst auf der Landesgartenschau (LaGa) in Bad Iburg und anschließend in der Caritas-Zentrale in Osnabrück. Jetzt kehren die außergewöhnlichen Bilder zurück an den Ort ihrer Entstehung in das St. Maria-Elisabeth-Haus in Bad Laer. „Nachdem die Bilder auf LaGa zu den meistbesuchten Ausstellungen zählten, freuen wir uns natürlich, die Bilder nun bei uns im Haus aufhängen zu können“, sagt Einrichtungsleiterin Bärbel Bührs-Brinker.

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Am 7. März ist um 19 Uhr in der Lagerhalle das Theaterstück "Das Boot ist voll" zu sehen, eine gemeinsame Veranstaltung der Outlaw gGmbH, des Exil-Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. und des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Osnabrück. Das Stück soll die Zuschauer auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam machen und sie sensibilisieren. Der Schauspieler Willi Schlüter spielt einfühlsam die Rolle des Vito Fiorino, der gemeinsam mit seinen Freunden zum Retter von 47 Flüchtlingen wird.

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Bereits zum dritten Mal erhielten Pflegeschüler aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr des Bildungszentrums St. Hildegard die Möglichkeit von einer Theorie-Praxis-Vernetzung für ihr späteres Berufsleben zu profitieren. Die Praxiswoche ermöglicht den Auszubildenden eine Vorbereitung auf ihre spätere Rolle als Pflegefachkraft. Sie haben die Gelegenheit, Verantwortungsübernahme, Selbständigkeit, organisatorische Fähigkeiten und Zusammenarbeit im Team ganz praktisch zu erfahren.

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