Newsletter 3/2015 - 11. Februar 2015

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Das Interesse an einer Ausbildung in Heilerziehungspflege ist groß, das zeigte sich am Informationstag in der Marienschule.

Das Interesse war groß, mehr über den Beruf „Heilerziehungspflege“ zu erfahren: Knapp 100 junge Frauen und Männer der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz waren zum Informationstag Ende Dezember 2014 gekommen, um sich über die dreijährige Ausbildung der Fachschule für Sozialwesen an der Limburger Marienschule zu erkundigen. Doch nicht nur das: Ihnen bot sich auch die Gelegenheit, Einblicke in die künftige praktische Tätigkeit in verschiedenen Einrichtungen zu bekommen.

So beantworteten die Einrichtungsleiter Stefan Solf (Alfred-Delp-Haus in Oberursel, eine Wohnanlage für Menschen mit geistigen, mehrfachen Behinderungen des St. Vincenzstiftes Aulhausen) sowie Stephan Schmitt (Konrad-von-Preysing-Haus in Frankfurt, ein Wohnverbund für geistig behinderte Erwachsene des Caritasverbandes Frankfurt) Fragen zu den Aufgabengebieten und zur praktischen Arbeit als Heilerziehungspfleger. Auch die Vitos Hadamar und Idstein mit ihren Angeboten für psychisch Kranke und Menschen mit einer geistigen Behinderung sowie die Lebenshilfe in Limburg und Diez mit ihren Angeboten für Menschen mit einer geistigen Behinderung stellten sich als Arbeitgeber vor. Besonders spannend war für die Interessenten zudem, dass zwei ehemalige Marienschülerinnen und ausgebildete Heilerziehungspflegerinnen von der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit (GfB) Hachenburg Rede und Antwort standen.

Der Beruf Heilerziehungspflege bietet ein breites Spektrum an Arbeitsfeldern – mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Älteren sowie Menschen mit geistigen, körperlichen oder psychischen Behinderungen, und zwar in der Tagesförderung, im betreuten Wohnen oder in Wohngemeinschaften – das zeigten auch die Workshops, in denen die Teilnehmer des Informationstages bei den Mitarbeitern der Einrichtungen nähere Einblicke in die Arbeit bekamen.

Wie wichtig dieser frühe Kontakt zwischen potenziellen Bewerbern für eine Heilerziehungspflege-Ausbildung und den Einrichtungen ist, zeigte nicht nur das konkrete große Interesse, dass sehr viele der anwesenden Schüler äußerten. Auch die Einrichtungsleiter Solf und Schmitt betonten, dass sie gerne weitere Heilerziehungspflege-Absolventen der Marienschule als Mitarbeiter gewinnen würden. Ein Zeichen dafür, dass die Ausbildung an der Marienschule auf hohem Niveau erfolgt und die Lehrkräfte der Fachschule Heilerziehungspflege ihre Ausbildungsinhalte ständig weiterentwickeln sowie an den Erfordernissen der praktischen Arbeit in den Einrichtungen ausrichten.

Den Informationstag der Fachschule für Sozialwesen eröffnet hatte die Leiterin der Marienschule, Dr. Henrike Maria Zilling. Moderiert wurde die Veranstaltung von Ingrid Rössel-Drath (Diözesancaritasverband Limburg) und fachlich organisiert von Marita Bürgermeister (Koordinatorin der Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Heilerziehungspflege) und ihrem Team.

Weitere Informationen: Ingrid Rössel-Drath (Diözesancaritasverband Limburg) • Telefon: 06431 997-310 • ingrid.rössel-drath@dicv-limburg.de, sowie Marita Bürgermeister (Fachschule für Heilerziehungspflege) • Telefon: 06431 201-250 • buergermeister.m@marienschule-limburg.de • www.marienschule-limburg.de

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Limburg e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Text und Redaktion:
Petra M. Schubert
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