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Newsletter 25/2015 - 10. Dezember 2015
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Willkommensbereitschaft unterstützen und fördern! - BAGFW positioniert sich mit Handlungsempfehlungen zur Integration von Flüchtlingen Endlich in Sicherheit: Eine Million Flüchtlinge sind bislang in Deutschland angekommen in der Hoffnung auf ein Leben ohne Krieg, Gewalt, Terror und Verfolgung. Eine große Herausforderung - und eine gemeinsame, gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) in ihrem jetzt veröffentlichten Papier "Aktuelle Standortbestimmung zu den Herausforderungen der Aufnahme und Integration von Geflüchteten" bekräftigt. Alle Akteure müssen zusammenarbeiten, um nachhaltige, tragfähige Lösungen zu finden. Wichtiges Ziel ist, die Willkommensbereitschaft der Bevölkerung zu unterstützen, die Integration zu fördern und zugleich gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz einzutreten. Die BAGFW fordert überdies dafür zu sorgen, dass die rechtsstaatlichen Asylstandards auch dann eingehalten werden, wenn die Asylverfahren beschleunigt werden - was aus Sicht der Wohlfahrtsverbände dringend nötig ist, um den Flüchtlingen schnell konkrete Perspektiven zu geben. "Je früher aktive Schritte zur Integration unternommen werden, desto wahrscheinlicher ist ihr Erfolg. Diese Erkenntnis sollte auch Leitgedanke für die menschenrechtlich gebotene Teilhabe bzw. Integration von Flüchtlingen sein", heißt es im Papier. Die Wohlfahrtsverbände betonen dabei, dass den Zugewanderten eine gleichberechtigte Teilhabe am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Leben ermöglicht werden muss. Integration, das ist "ein dynamischer, lange andauernder und komplexer Prozess der wechselseitigen Annäherung." Wie Integration und Teilhabe gefördert werden können, skizziert das 14-seitige Papier in insgesamt acht Handlungsfeldern: "Erstaufnahme", "Kinder- und Jugendhilfe und Schule", "Ausbildung und Arbeit", "Gesundheit", "Wohnen", "Zusammenleben in Deutschland", "Bürgerschaftliches Engagement" und "Beratungsstrukturen". Basis aller Vorschläge sind dabei stets die unantastbare Menschenwürde wie auch die subjektiven Rechte, die ein Jeder nach internationalem, europäischem und deutschem Recht hat. Auch wenn das Positionspapier insbesondere auf die konkreten Integrationserfordernisse abstellt, muss sich die Politik laut BAGFW dringend der zentralen, grundsätzlichen Herausforderung stellen: der Bekämpfung der Fluchtursachen. Download des Positionspapiers "Aktuelle Standortbestimmung der BAGFW zu den Herausforderungen der Aufnahme und Integration von Geflüchteten": http://www.dicv-limburg.de/presseundservice/stellungnahmen/ |
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Herausgeber: Text und Redaktion: | ||||
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