1. Viel gefeiert: „Eine Kuh für Marx“ wird 20
2. Viel gelernt: Schüler besuchen Tagespflegen
3. Viel geholfen: Caritas und Bistum für Aufnahme von „Lifeline“-Flüchtlingen
4. Viel erreicht: Ein Jahrzehnt Hilfe für Menschen im Senegal
5. Viel gespendet: Sparkasse unterstützt Kita-Fachtag

Mehr als 200 Menschen waren der Einladung gefolgt und zur Feier des 20jährigen Jubiläums der Russlandhilfe „Eine Kuh für Marx“ in Kloster Nette bei Osnabrück gekommen. Bischof Clemens Pickel aus dem russischen Saratow, zu dem Ottmar Steffan von der Osnabrücker Caritas vor zwei Jahrzehnten erstmals Kontakt aufnahm, sprach von einem großen Netz der Hilfe, das Menschen in Not auffängt.

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Das war ein besonderes Erlebnis für die Gäste der Caritas-Tagespflegen in Papenburg und Aschendorf: Schülerinnen und Schüler des Papenburger Mariengymnasiums zeigten den Senioren im Rahmen eines Projekttages naturwissenschaftliche Experimente – und unter Anleitung konnten einige Gäste auch mal selbst experimentieren. Dabei ging es dann um die „schwebende Weintraube“ oder den „brennenden Geldschein“.

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Das Bistum und die Caritas in Osnabrück unterstützen ausdrücklich die Bereitschaft Niedersachsens, geflüchtete Menschen von dem Rettungsschiff „Lifeline“ auf dem Mittelmeer aufzunehmen. Das sei ein notwendiger Akt humanitärer Hilfe, teilten Generalvikar Theo Paul und der Vorsitzende des Caritasrates, Diakon Dr. Gerrit Schulte, mit. Zudem übten sie scharfe Kritik an dem bisherigen Vorgehen von Bundesinnenminister Horst Seehofer.

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Als schönstes Hobby der Welt bezeichnete Helmut Buschmeyer sein Engagement für die Senegalhilfe, die er seit zehn Jahren mit großem Einsatz ehrenamtlich vorantreibt. Zur Jubiläumsfeier waren viele Freunde und Förderer der Initiative ins Pfarrheim in Bad Iburg gekommen, unter ihnen auch der senegalesische Botschafter in Berlin, Momar Gueye, und seine Ehefrau Safietou. Seit drei Jahren läuft die Senegalhilfe als Stiftungsfonds unter dem Dach der Caritas.

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Mit 2.000 Euro hat die Osnabrücker Sparkasse im März den Fachtag der Caritas zum Qualitätsmanagement für Kitas im Bistum Osnabrück unterstützt. Weitere 2.000 Euro steuerte die Sparkassenstiftung bei. Bei der Übergabe des symbolischen Schecks hob Sparkassen-Vertreter Ingo Brinkmann die Bedeutung gut ausgebildeter Mitarbeitender hervor. Zum Kita-Fachtag im März waren mehr als 300 Teilnehmende aus 224 Kindertagesstätten nach Lingen gekommen.

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