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Newsletter 28/2016 - 9. Dezember 2016
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CKD im Bistum Limburg wählte neuen Diözesan-Vorstand
Die Wahl eines neuen Vorstands für die kommenden vier Jahre stand bei der Herbstversammlung der CKD im Bistum Limburg* Ende November 2016 auf der Tagesordnung. Damit verbunden war die Verabschiedung von Georg Königstein, der sich bereits seit über 20 Jahren ehrenamtlich in der Caritas im Bezirk Limburg engagiert. Und der in der CKD im Bistum Limburg (als Weiterentwicklung der vormaligen "Arbeitsgemeinschaft Caritas der Gemeinde") seit ihrer Gründung im Jahr 2012 im Vorstand vertreten war. Für sein langjähriges, unermüdliches Wirken überreichte ihm Ursel Grobien das Elisabethkreuz der CKD. Königstein wird sich jedoch auch zukünftig als Bezirkssprecher um die Weiterentwicklung der CKD im Bezirk Limburg kümmern. Zugleich verabschiedeten die Delegierten bei ihrer Herbstkonferenz den bisherigen Geschäftsführer Torsten Gunnemann, der vom Diözesancaritasverband Limburg zum Bezirkscaritasverband Main-Taunus gewechselt ist. Neuer CKD-Geschäftsführer ist Michael Götz, der von Diözesancaritasdirektor Dr. Hejo Manderscheid (in Abstimmung mit dem CKD-Diözesanvorstand) berufen wurde. Götz ist den Delegierten bereits aus der Projektzusammenarbeit "Caritas in der Kirchenentwicklung vor Ort" und als Mitarbeiter im Diözesancaritasverband gut bekannt. Dem Dank an den bisherigen Vorstand der CKD im Bistum Limburg schloss sich Monsignore Michael Metzler, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, an; er wünschte dem neuen CKD-Vorstand, dass er diese wichtige Netzwerk-Arbeit in den kommenden Jahren erfolgreich und engagiert voranbringen wird. Dem neuen CKD-Vorstand gehören nun an: Ursel Grobien (Bezirk Hochtaunus), der die Delegierten erneut ihr Vertrauen für die zweite Amtszeit schenkten. Mitglieder sind überdies Beate Steinmetz (Bezirk Main-Taunus) und Sr. Angela Bianchet (Bezirk Westerwald); sie hatten bereits im Vorstand in der ersten Amtsperiode hospitiert. Neben den gewählten Mitgliedern sind Caritas-Pfarrer Ludwig Reichert (geistlicher Begleiter) und der neue Geschäftsführer Michael Götz im Vorstand. Der neue Vorstand benannte in der Herbstkonferenz gleich seine Ziele für die kommende Amtsperiode. So will er an die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Vorstandes anknüpfen und weiterarbeiten an der Umsetzung des Beschlusses des Diözesansynodalrats zur Stärkung der Caritas in den Pfarreien vor Ort. Ehrenamtliche, caritative Arbeit lebt vom Netzwerk: Daher sollen die Vernetzung im Bistum wie auch auf Bundesebene intensiviert werden. Dabei steht der neue CKD-Vorstand vor der Herausforderung, den Spagat zwischen dem Gedanken eines offenen Netzwerkes mit der notwendigen Verbindlichkeit in Einklang zu bringen. Bessere Vernetzung, auch über größere Entfernungen der Pfarreien und Kirchorte hinweg, andere Ehrenamtliche kennen lernen und neue Interessenten für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen, das will der Vorstand mit seinem Projekt "Digital Ways - digitale Wege", das von der Caritasstiftung in der Diözese Limburg gefördert wird. Weitere Informationen zum Projekt gibt es im unten stehenden Text. Weitere Informationen: Michael Götz • Geschäftsführer der CKD im Bistum Limburg • Telefon: 06431 997-184 • michael.goetz@dicv-limburg.de * CKD - Das Netzwerk von Ehrenamtlichen in Caritas und Pfarreien im Bistum Limburg | |||
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Digital Ways: Ehrenamtliche Arbeit mit Social Media unterstützen Am 12. November fiel der Startschuss zu "Digital ways", einem Projekt der CKD im Bistum Limburg* für Ehrenamtliche: Wie sich die Arbeit von Ehrenamtlichen mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung und Nutzung sozialer Medien verändert und wie Ehrenamtliche selbst diese neuen Formen der Kommunikation nutzen können, war Teil des Informationstages im Limburger Priesterseminar. Theorie kam dabei aber nur am Rand vor. Selbst ausprobieren, ohne das Risiko, dass danach nichts mehr funktioniert, das war die Devise. Dabei lernten die Teilnehmer unter anderem die neueste Konferenztechnik "Etherpad" kennen, bei der verschiedene Leute gleichzeitig via Internet an einem Dokument arbeiten können. Keine Scheu auch vor Webanwendungen wie bit.ly, GoogleDocs, twitter oder Facebook, im Gegenteil: Mitmachen lautete das Motto. Also raus mit den Smartphones und Fotos machen, die dann gepostet wurden. Die Botschaft des Tages kam an: Die sozialen Medien bieten vielfältige Möglichkeiten, um miteinander einfach zu kommunizieren, und das auch über größere Distanzen. Digitale Medien können die Kommunikation nach innen und nach außen ausweiten und noch effizienter gestalten. Und sie bieten die große Chance, mit neuen, jüngeren Zielgruppen in Kontakt zu kommen und diese für ehrenamtliches, caritatives Engagement zu gewinnen und zu begeistern. Die Infoveranstaltung im Priesterseminar war Auftakt für eine Schulungsreihe, die am 20. Januar 2017 beginnt. Der erste Block befasst sich mit "Das Ende der E-Mail-Flut: Online kooperieren und informieren". Block zwei (24. Februar) hat die Nutzung von sozialen Netzwerken als "Marktplatz" im Blick. Block drei (24. März) widmet sich dem Thema "Vernetzung ist alles". Für die Teilnahme an allen drei Blockveranstaltungen erhalten die Ehrenamtlichen ein Zertifikat der Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit der CKD im Bistum Limburg und der Katholischen Erwachsenenbildung. Gefördert wird das Projekt von der Caritasstiftung in der Diözese Limburg. Informationen: http://www.digitalewege.de/wie Weitere Informationen: Michael Götz • Geschäftsführer der CKD im Bistum Limburg • Telefon: 06431 997-184 • michael.goetz@dicv-limburg.de * CKD - Das Netzwerk von Ehrenamtlichen in Caritas und Pfarreien im Bistum Limburg |
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Herausgeber: Text und Redaktion: Petra M. Schubert | ||||
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