Wer eine Aufenthaltsgestattung oder Duldung hat, braucht eine Erlaubnis um arbeiten zu dürfen. Die Broschüre "Wie bekomme ich eine Arbeitserlaubnis?" erklärt das Verfahren der Antragstellung und die Voraussetzungen für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis. Herausgegeben wurde die Information vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg und der Werkstatt Parität.

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Das iQ-Netzwerk NRW hat eine neue Broschüre mit dem Titel "Was muss ich bei meinem Job beachten" veröffentlicht. Sie enthält unter anderem Tipps zu den Themen Arbeitsvertrag, Sozialversicherungen, Arbeitseinkommen und Mutterschutz. Die Informationen gibt es in Arabisch, Farsi, Tigrinya, Englisch, Französisch und Deutsch.

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Ein neues Handbuch des Deutschen Roten Kreuzes informiert freiwillig Engagierte darüber, wie sie geflüchtete Menschen bei der Arbeitssuche unterstützen können. Das anschauliche Handbuch gibt Hilfestellung zu Themen wie rechtliche Rahmenbedingungen, Spracherwerb und Fortbildungsmöglichkeiten.

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Innovative Patenkonzepte zu fördern und erfolgreiche soziale Lösungen zu verbreiten sind die Ziele der Stiftung Bürgermut. In der Broschüre "open transfer #Patenschaften" werden Gelingfaktoren für Paten- und Mentorenprogramme mit Geflüchteten sowie gute Praxisbeispiele aus ganz Deutschland vorgestellt.

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Sommerzeit ist Spielezeit. Wie diese auch (fast) ohne Worte miteinander gelingen können, zeigt eine bunte Sammlung von Gruppenspielen des Landesjugendrings Berlin. Eine kostenfreie Broschüre bündelt zahlreiche Übungen und Spiele vom Kennenlernen, über Wahrnehmung bis hin zu Kooperation und Entspannung.

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Seit Jahren steigt die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland und anderen EU-Staaten. Mit welchen Hürden werden Betroffene konfrontiert? Wie sieht das Leben nach einer Abschiebung aus? Diesen Fragen nähert sich ein Kurzdossier der Bundeszentrale für politische Bildung am Beispiel Mali mit dem Titel "Es ist ein großes Unglück mit leeren Händen zurückzukehren".  

Zum Dossier gelangen Sie hier.

Die Universität Hildesheim und die Hochschule Landshut bieten einen kostenfreien Online-Weiterbildungskurs „Schutzkonzepte für Organisationen, die Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung betreuen“ für Fachkräfte und freiwillig Engagierte an. Einrichtungen, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung betreuen, müssen sichere Orte werden bzw. bleiben. Um dort ein Klima des Schutzes herzustellen, muss der Umgang mit Diversität weiterentwickelt werden. Ziel des Online-Weiterbildungskurses ist daher, Akteure in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Sozialen Diensten bei der Erarbeitung diversitätsbewusster Schutzkonzepte zu unterstützen.

Wer an dem Kurs interessiert ist, kann sich online in eine Interessentenliste eintragen.

In sieben verschiedenen Sprachen informieren Kurzvideos des Deutschen Roten Kreuzes zu Gesundheitsthemen. Interessierte erhalten so wichtige Informationen beispielsweise zu Krebsvorsorge, psychischer Gesundheit, Schwangerschaft und Geburt. Die Gesundheitsfilme könne auch die Arbeit von beruflich und freiwillig Engagierten sowie in Sprach- und Integrationskursen unterstützen.

Zu den Gesundheitsfilmen gelangen Sie hier. 

WEBiTIPP heißt das Infoportal der Verbraucherzentrale auf Facebook. Expert*innen informieren auf Arabisch und Deutsch zu Themen wie Kreditkarten, Handyverträge, Inkassoprobleme, Autokauf, Streamingrechte und Wohnungssuche. Sie machen dabei anschaulich auf Risiken und Betrugsfälle aufmerksam.

Zum Portal gelangen Sie hier.

„Vielfalt verbindet" lautet das Motto der Interkulturellen Woche 2018, die in diesem Jahr vom 23. bis 29. September stattfindet. Die bundesweite Aktionswoche hat eine lange Tradition und wird von einem breiten Bündnis aus Kirchen, Kommunen, Verbänden und Gewerkschaften organisiert und getragen. Die Woche bietet die Gelegenheit, mit eigenen Veranstaltungen vor Ort für gesellschaftliche Vielfalt und gegen rassistische Strömungen Position zu beziehen. Das Grußwort der Kirchen, Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit sowie Planungshilfen für eigene Aktionen sind bereits jetzt online zu finden.

Zur Seite der Aktionswoche gelangen Sie hier.
Konzeptvorschläge für Veranstaltungen des Flüchtlingsrats NRW finden Sie hier.

Populistische Haltungen und Ressentiments gegenüber Angehörigen von Minderheiten und hilfebedürftigen oder benachteiligten Menschen werden immer mehr zum Bestandteil unserer Alltagskultur. Diese Entwicklung macht auch vor den Türen von Sozialkaufhäusern und ähnlichen Angeboten nicht halt. Wie können Engagierte und Träger handeln, wenn etwa Spenden angeboten werden, die „nur für deutsche Obdachlose“ gedacht sind und nicht für geflüchtete Menschen? Hilfestellung bieten die Empfehlungen der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission. Diese sind auch auf andere Arbeitsfelder übertragbar.

Zu den Empfehlungen gelangen Sie hier.

Zu dem Portal gelangen Sie hier.
Eigene Projekte können vorgeschlagen werden per Nachricht an Susanne Hartl: susanne.hartl@b-b-e.de.

Migration digital veranschaulicht: das bietet das virtuelle "Migrationsmuseum". Die Onlineplattform liefert Einblicke in historische Aspekte rund um das Thema Migration und bietet ein spürbares Erleben durch Zeitzeuginnen-Interviews. Ermöglicht wurde dies durch Digitalisierung unzähliger Objekte, die von Menschen aus aller Welt zusammen getragen und archiviert wurden.

Zu dem virtuellen Museum gelangen Sie hier.

Der Flüchtlingsrat NRW bündelt in seiner Broschüre "Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingsbezogene Veranstaltungen und Projekte" zahlreiche Informationen rund um Fördermittel und Stiftungen. Initiativen und Organisationen finden damit schnell die passende Förderung für Einzelveranstaltungen, Kampagnen oder längerfristige Projekte.

Zur Übersicht gelangen Sie hier. 

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. prämiert auch in diesem Jahr wieder "Gärten der Integration". Gesucht werden Projekte und Initiativen, die dem urbanen Gärtnern zuzuordnen sind, geflüchtete Menschen einbeziehen oder von ihnen initiiert wurden und die einen Beitrag zur Integration leisten. Mitmachen können alle Gartenprojekte im städtischen Raum: Kleingärtnervereine, Gemeinschaftsgärten und Interkulturelle Gärten sowie Gärten auf dem Gelände von Flüchtlingsunterkünften. Auf die ausgewählten Projekte wartet je ein Preisgeld von 500 €. Für das laufende Jahr stehen noch zwei Bewerbungszeiträume aus. Die Fristen enden am 31. Juli und 30. September.

Mehr dazu finden Sie hier.

Unter dem Titel "Münster: Vielfalt machen" werden bis 15. August Projekte gesucht, "die Münster morgen besser machen". Mitmachen können Nachbarschaftsinitiativen, Unternehmen und private Zukunftsmacherinnen.

Mehr zu dem Wettbewerb erfahren Sie hier.

Bis zum 15. August können sich junge engagierte Menschen mit ihren ehrenamtlichen Initiativen für den FAIRWANDLER-Preis bewerben. Die bundesweite Ausschreibung richtet sich an 18- bis 32-Jährige, die für längere Zeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika waren und sich nun in Deutschland mit einer eigenen Initiative für eine gerechtere Welt engagieren. Der Preis umfasst eine finanzielle Förderung in Höhe von 2500 €, die Teilnahme am FAIRWANDLER-Vernetzungsworkshop sowie individuelle Unterstützungsangebote durch ehrenamtliche Patinnen und Paten. Die Schirmherrschaft trägt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Phineo sucht derzeit gemeinnützige Projekte, die Kinder und Jugendliche für demokratische Teilhabe und gegen Diskriminierung stark machen und motivieren, sich mit Vielfalt, Identität und Vorurteilen auseinanderzusetzen. Auf die prämierten Projekte wartet eine Förderung in Höhe von jeweils 5000 €. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.

Mehr zu dem Wettbewerb erfahren Sie hier.

Noch bis zum 15. September können sich Interessierte mit ihren Projektideen für das Programm "Werkstatt Vielfalt" bewerben. Gefördert werden Projektideen, die das Miteinander junger Menschen zwischen 8 und 27 Jahren mit anderen Menschen fördern. Damit soll das Verständnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen füreinander vertieft und die unterschiedlichen Interessen, Erfahrungen und Fähigkeiten für ein gemeinsames Vorhaben und Engagement genutzt werden. Das Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung wird in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit durchgeführt. Die Projekte können mit bis zu 7000 € unterstützt werden.

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MÜNSTER

Thema:
Erzählcafé: Wir alle haben uns mindestens eine Geschichte zu erzählen.
Datum:
16. August um 17 Uhr in der Stadtbücherei, Alter Steinweg 11
Kostenfrei und mit Anmeldung: 
Anmeldung unter wir-erzaehlen@gmx.net. Weitere Infos finden Sie hier.

DÜLMEN

Thema:
Einsteigerinnenseminar für freiwillig Engagierte: Asylrecht und aufenthaltsrechtliche Alternativen.
Datum:
7.-9. September im Hotel zum Wildpferd, Dülmen
Kostenfrei und mit Anmeldung:
Friedrich-Ebert-Stiftung, weitere Informationen finden Sie hier.

MÜNSTER

Thema:
Studientag: Politische Bildung mit jungen Geflüchteten.
Datum:
18. September von 9 bis 16 Uhr in der Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50
Kostenfrei und mit Anmeldung: 
Akademie Franz Hitze Haus, weitere Informationen finden Sie hier.

Wenn Sie die Arbeit der Caritas mit geflüchteten Menschen unterstützen wollen, können Sie an den Stiftungsfonds „Weihbischof Dr. Josef Voß“ der Caritas GemeinschaftsStiftung spenden. Aus dem Fonds werden im Bistum Münster unter anderem Projekte für geflüchtete und schutzsuchende Menschen unterstützt.

Konto: Darlehnskasse Münster
BIC: GENODEM1DKM
IBAN: DE47 4006 0265 0000 801 050

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