Caritas-Newsletter


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    Newsletter 9/2016 - 13. Juni 2016

 
 
    Inhalt
   
  1. Hauptausschuss Caritas: Beatrix Schlausch und Dr. Margarete Peters verabschiedet
  2. Dank an die Mitglieder des Hauptausschusses Caritas
  3. Grüne Soße schnippeln und über (ehrenamtliches) Engagement plaudern: Beatrix Schlausch beim Hessentag in Herborn
 
 
 

Newsletter 9/2016 - 13. Juni 2016


 
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  Hauptausschuss Caritas: Beatrix Schlausch und Dr. Margarete Peters verabschiedet


Simon Rüffin dankte der langjährigen Vorsitzenden Beatrix Schlausch für ihr unermüdliches Engagement für die Belange der Caritas.

"Mit Ihrem Ausscheiden geht eine Ära für den Hauptausschuss Caritas zu Ende." Das sagte der Geschäftsführer des Gremiums, Simon Rüffin, in der letzten Sitzung der 12. Amtsperiode im Priesterseminar Limburg, bei seinem Dank an Beatrix Schlausch, die als Vorsitzende "von Anfang an die Arbeit wesentlich geprägt und immer wieder markante Impulse gesetzt hat." Ihr unermüdlicher Einsatz für die Caritas und vor allem für die Belange der Ehrenamtlichen in den Pfarreien und Kirchorten hat, wie Rüffin betonte, stets neu die Arbeit im Hauptausschuss Caritas inspiriert und vorangebracht. Dass diakonisches Handeln ein wichtiger Teil von Kirche ist, darauf hat Schlausch immer wieder aufs Neue hingewiesen, auch im Prozess der Pfarreien neuen Typs. "Im Namen des Diözesancaritasverbandes danke ich Ihnen ganz herzlich für die langjährige gute und enge Zusammenarbeit, in der wir gemeinsam sehr Vieles für die Caritas erreicht haben", sagte Simon Rüffin. "Umso mehr freuen wir uns, dass Sie auch weiterhin im Dienst am Nächsten engagiert sein werden und so viele Menschen weiterhin von Ihrer Energie und Gestaltungskraft profitieren und sich begeistern lassen."

Großen Dank für die Arbeit im Hauptausschuss Caritas sprach der Geschäftsführer ebenfalls dem ausscheidenden Mitglied Dr. Margarete Peters aus, die nach acht Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Bedauerlicherweise war es Dr. Margarete Peters daher auch nicht möglich, persönlich die Dankesworte und guten Wünsche bei der Sitzung entgegen zu nehmen. In Abwesenheit würdigte Rüffin Peters' Wirken. Alte Menschen lagen und liegen Peters besonders am Herzen - ihnen eine Stimme zu geben, war ihr in ihrer Arbeit in den verschiedenen Gremien und Ausschüssen sowie in ihrem fast 40-jährigen Engagement in der Pfarrei St. Marien als Beauftragte des Pfarrgemeinderats für die ehrenamtliche Seelsorge in einer Liederbacher Seniorenresidenz stets äußerst wichtig. "Wir danken Frau Dr. Peters für ihre engagierte, gewinnbringende und wertvolle Mitarbeit im Hauptausschuss sehr und wünschen ihr von ganzem Herzen für die kommenden Jahre vor allem Gesundheit, Gottes Segen und den Erhalt ihrer Kraft, sich weiterhin so segensreich für andere Menschen einzusetzen", so Rüffin.


 
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  Dank an die Mitglieder des Hauptausschusses Caritas


Die Mitglieder (von links): Georg Königstein, Regine Canz, Reinhard Labonte, Ruth Schlösser, Anita Hesse, Andreas Böss-Ostendorf, Beatrix Schlausch, Margit Wehner, Charlotte Schmidt, Marita Thum und Simon Rüffin. Es fehlen: Dr. Margarete Peters und Detlef Kobold.

In den vergangenen vier Jahren der 12. Amtsperiode haben sich die zwölf Mitglieder des Hauptausschusses Caritas des Diözesansynodalrats für die Anliegen der Caritas im Bistum Limburg eingesetzt. Hierfür dankte ihnen der Geschäftsführer des Hauptausschusses, Simon Rüffin, am 8. Juni im Anschluss an die letzte Sitzung der Amtsperiode: "Die Beratung des Hauptausschusses und die Vernetzung in die synodalen Strukturen ist für den Diözesancaritasverband ein unverzichtbarer Teil seiner Arbeit." Rüffin zeigte sich erfreut darüber, dass fast alle Mitglieder auch in der kommenden Amtszeit der synodalen Gremien erneut für ein Engagement im Hauptausschuss Caritas zur Verfügung stehen und damit ein hohes Maß an Kontinuität ermöglichen.


 
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  Grüne Soße schnippeln und über (ehrenamtliches) Engagement plaudern: Beatrix Schlausch beim Hessentag in Herborn


Beatrix Schlausch schnippelte mit Roland Jaeckle (rechts) die Grie-Soß-Zutaten, moderiert wurde das kulinarische Gespräch von Timo Becker.

Eine köstliche "Grie Soß", die Frankfurter Grüne Soße, gab es beim Hessentag in Herborn am 24. Mai für die Besucher auf dem Gelände des "Hauses der evangelischen Kirche" - und viel Interessantes darüber, was Caritas und Diakonie vor Ort auf die Beine stellen. Beatrix Schlausch, Vorsitzende des Diözesancaritasrats und Vorstandsmitglied im Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder, ist schon seit Jahrzehnten aktiv auf Gemeindeebene, unter anderem auch beim Ökumenischen Mittagstisch in Dillenburg, im Caritasausschuss der Pfarrei Herz Jesu Dillenburg sowie in der Flüchtlingshilfe vor Ort. Auch setzt sie sich mit ihrem Engagement als Koordinatorin des Weltladens Dillenburg ein für Gerechtigkeit und Menschenwürde weltweit. Daher war es nicht verwunderlich, dass der evangelische Dekan Roland Jaeckle für den Hessentag Beatrix Schlausch um Unterstützung beim Schnippeln der sieben Kräuter und der weiteren Zutaten für die Grüne Soße gefragt hat.

Die besten Gespräche finden in der Küche statt - und auch in Herborn traf das zu. Jaeckle und Schlausch plauderten vor den zahlreichen interessierten, gespannt lauschenden und vielleicht auch ein bisschen hungrigen Besuchern darüber, was Caritas und Diakonie gemeinsam in der Region alles für die Menschen machen. So haben sie das Netzwerk Flüchtlinge im Nordkreis aufgebaut, den Kleidertreff in Dillenburg eröffnet, der von der katholischen und evangelischen Kirche, der Freien evangelischen Gemeinde, von Caritas und Diakonie sowie dem Roten Kreuz getragen wird. Eine wichtige und unverzichtbare Hilfe für Menschen mit geringem Einkommen sind überdies schon seit langen Jahren die beiden ökumenischen Mittagstische in Dillenburg und Haiger; diese sind zugleich aber auch ein wichtiger Ort, an dem sich die Bürger treffen und ins Gespräch kommen. 


 
 
   

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Limburg e. V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Text und Redaktion:
Petra M. Schubert
Telefon: 06431 997-113 • Telefax: 06431 997-114
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