1. Gefeiert: 3000 Besucher beim Rosen-Brot-Event
2. Geehrt: Sonnenschein-Preis an Ehrenamtliche verliehen
3. Gestartet: Projekt „First Step“ macht Flüchtlinge fit für Arbeitsmarkt
4. Gekauft: Kunstwerke für guten Zweck versteigert
5. Gekonnt: Erfolgreiches Projektmanagement
6. Getagt: Auch Menschen mit Behinderung haben Suchtprobleme

Rund 3000 Besucher sind der Einladung der Caritas gefolgt und haben am vergangenen Samstag auf dem Osnabrücker Domplatz das Rosen-Brot-Event gefeiert. Anlässe zum Feiern gab es sogar mehrere: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück wird in diesem Jahr 100 Jahre alt, die Bäckerinnungen zu Osnabrück, Lingen, Meppen und Nordhorn stellten ihr Rosen-Brot vor und der Sonnenschein-Preis für Ehrenamtliche wurde zum zehnten Mal verliehen.

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Seit zehn Jahren verleiht die Osnabrücker Caritas-Gemeinschaftsstiftung den Sonnenschein-Preis an Ehrenamtliche. Zum Jubiläum wurde das Preisgeld in diesem Jahr auf 20.000 Euro verdoppelt. Es ging an Engagierte in der Flüchtlingshilfe. Die Preisträger erhielten ihre Auszeichnungen im Rahmen des Rosen-Brot-Events und stellten ihre Arbeit auf der Bühne vor – festgehalten zum Immer-wieder-anschauen in Videos.

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Sozialversicherung, Finanzamt, Bewerbungstraining: Im Projekt „First Step für Migranten“, das die Caritas Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft (CAD) seit April 2016 im Auftrag des Jobcenters Osnabrück anbietet, werden junge Geflüchtete für den deutschen Arbeitsmarkt fit gemacht. Aus den Kooperationen mit Unternehmen in der Region ergeben sich für die Teilnehmenden bestenfalls sogar Chancen auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz.

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Alte Verkehrsschilder mit den Konterfeis und Autogrammen der Musiker Rae Garvey, Cro und Mark Forster hat der Künstler und Caritas-Mitarbeiter Mika Springwald erstellt und im Internet versteigert. Dabei sind 2200 Euro für den Caritas-Stiftungsfonds Horizont zusammengekommen. Eines der Schilder erstand der Rosenhof-Geschäftsführer und Konzertveranstalter Rüdiger Scholz. Die Kunstwerke waren im Rahmen des Schlossgarten-Open-Airs in Osnabrück entstanden.

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Die Entwicklung von Projektideen und die Vernetzung mit Partnern aus den verschiedenen Bereichen gehört inzwischen zum festen Repertoire des Caritasverbandes. Organisatorisch findet dies heute  seinen Ausdruck im Fachbereich Projektentwicklung von Stephan Kreftsiek. Ausgangspunkt war 2002 die Schaffung des sog. Mandanten 504 unter der Leitung von Norbert Grehl-Schmitt. Mit der Vermittlungsstelle Spuk und dem Projekt Netwin sind die letzten Aktivitäten des Mandanten 504 in den Fachbereich Projektentwicklung überführt worden.

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Menschen mit Behinderungen sind mit allen Facetten ein Spiegelbild der Gesellschaft – auch im Suchtverhalten. Das ist ein Fazit des Fachtags „Normal berauscht? Geistige Behinderung und Sucht (k)ein Thema?“ in Papenburg. Präventionsangebote sollen nun ausgebaut und differenziertere Hilfen entwickelt werden. Rund hundert Experten nahmen am gemeinsamen Fachtag der Caritas im St. Lukas Heim teil.

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