Der Landtagspräsident André Kuper konnte gemeinsam mit den Vizepräsidenten Rainer Schmeltzer und Christof Rasche sowie dem Landtagsdirektor Thomas Dauzenberg einen Einblick in die Arbeit der Caritas-Werkstatt Lünen bekommen. Nach einer kurzen Begrüßung startete der Besuch mit einer Führung durch verschiedene Arbeitsbereiche der Werkstatt. Hier erzählten die Beschäftigten gemeinsam mit ihren Gruppenleitungen, was ihre Arbeit beinhaltet und konnten ihre Arbeit stolz präsentieren. "Je nach Fähigkeiten und Stärken können die Beschäftigten in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Als Werkstatt fördern wir unsere Beschäftigten und richten im Berufsbildungsbereich unser Augenmerk auf die Stärken, die jeder einzelne mitbringt", so Gerd Hötzel, Leiter der Caritas-Werkstatt Lünen. "Dabei haben wir unsere primäre Aufgabe, die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, immer im Blick.Durch die Bereiche wie kreative Arbeit schaffen wir aber auch eine Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Unterstützungsbedarf der Mensch benötigt."
Ebenfalls wurde die Arbeit des Caritas-Werkstattrates durch die Vorsitzende Sabrina Hedke vorgestellt. Zum Abschluss folgte ein spannender Austausch über die Zukunft und gesellschaftliche Bedeutung der Caritas-Werkstätten.