Neben der Einstimmung auf den Advent leistet der Basar vieles mehr: Er zeigt den Besucher*innen, was und wie in den Werkstätten gearbeitet wird. Hier kommen Menschen mit Behinderung, ihre Betreuer*innen und ihre Verwandten, Gäste und Besucher*innen miteinander ins Gespräch. Ja, und dann natürlich die ureigene Bedeutung eines Basars: Es darf eingekauft werden. Adventskränze und -gestecke, Holzprodukte, kreative Menschen setzen bei Deko- und Gebrauchsartikeln immer wieder neue Ideen um, Getreidekissen, die vor Ort auch genäht werden können, Textilien für Kinder und Erwachsene, vieles kann personalisiert werden. "Es gibt nichts, was wir nicht bedrucken können", sagt Werkstattleiterin Katja Alfing und weist auf die Holz-Grillzange, später auch auf Kerzen, die für einen Trauerfall genauso bedruckt werden können wie für einen freudigen Anlass.
Beim Mitmach-Angebot können Hexenhäuschen oder Lokomotiven gebastelt werden, die irgendwann verzehrt werden können - nachhaltig eben. Viel Herzblut steckt in diesem Basar. "Es ist eine absolute Teamarbeit", sagt die Werkstattleiterin. "Alle Bereiche ziehen mit und bringen sich ein, um dieses Angebot zu kreieren." Produkte von den Standorten Lünen, Lüdinghausen und Nordkirchen werden hier gezeigt und verkauft. Auch der Nachhaltigkeitsgedanke findet bei der Materialbeschaffung und bei der Arbeit in den Werkstätten Berücksichtigung. Am Freitag gab es zusätzlich Musik. Es spielte das Jazz Duo Matthias Beckmann (Trompete und Flügelhorn) und Erick Paniagua (Kontrabass und Gitarre), später dann ein Flötentrio des Musikschulkreises.
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(Quelle: RN)