... wurden vor der Sommerpause an den Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn, nach Berlin gesendet. In der Antwort des Ministers heißt es: "Ich war beeindruckt von den vielen verschiedenen Eindrücken, Forderungen und Sichtweisen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich danke ihnen für die gelungene Aktion. Die von den Mitarbeitenden angesprochene Vertrauenskrise in der Pflege nehmen wir sehr ernst und reagieren deshalb mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) auf den Personalnotstand in Krankenhäusern und Pflegeheimen". Konkret hieße das: Mehr Geld für mehr Personal. Jede zusätzliche Pflegekraft in Krankenhäusern werde finanziert und jedes der 13.000 Pflegeheime in unserem Land könne vom Sofortprogramm profitieren. Pflegekräfte der Kranken- und Altenpflege würden künftig im Alltag durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen spürbar entlastet. Dadurch solle auch die Pflege und Betreuung der Patientinnen und Patienten sowie der Pflegebedürftigen weiter verbessert werden, schreibt der Minister. "Dabei ist das PpSG, das bereits am 1. Januar 2019 in Kraft treten soll, nur ein erster Schritt in unserem Bestreben für eine bessere Personalausstattung in der Pflege, aber ein klares Signal an Sie sowie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das zeigt: Wir haben verstanden", heißt es im Antwortschreiben. Man sei gespannt auf die Umsetzungen und hoffe auf eine Verbesserung der Gesamtsituation in der Pflege, so Gundekar Fürsich.
Pressemitteilung
Bundesgesundheitsminister antwortet
Erschienen am:
04.10.2018
Herausgeber:
Caritasverband für das Bistum Erfurt e.V.
Diözesan-Geschäftsstelle
Wilhelm-Külz-Straße 33
99084 Erfurt
Diözesan-Geschäftsstelle
Wilhelm-Külz-Straße 33
99084 Erfurt