Caritas-Newsletter
    KAM-Newsletter 21/2012
 
 
  Sehr geehrte Damen und Herren, 
Thema dieses Newsletters: Publikationen Sommer 2012
Mit freundlichen Grüßen 
KAM-Redaktion
 
 
Publikationen Sommer 2012


Bildung und Ausbildung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland
Das Deutsche Jugendinstitut DJI hat einen Report zu jungen Migrantinnen und Migranten verfasst. Er ist verfügbar unter http://www.dji.de/bibs/DJI_Jugend-Migrationsreport.pdf und eine Zusammenfassung in DJI_Impulse Nr 98,  2/2012, S. 41: http://www.dji.de/bulletin/d_bull_d/bull98_d/DJIB_98.pdf.

Aktuelle Handreichungen zu Zwangsverheiratung und Menschenhandel
Im Jahr 2011 sowie seit Beginn des Jahres 2012 hat es verschiedene Gesetzesänderungen gegeben, die Auswirkungen auf die Situation der Betroffenen von Menschenhandel sowie auf von Zwangsverheiratung Bedrohte und Betroffene haben.

Hier werden nun die Gesetzesänderungen im Aufenthaltsrecht, im Strafrecht, im Arbeitsrecht, im Sozialrecht sowie im Zivilrecht behandelt, die Auswirkungen auf Klient(nn)en haben können. Es wurden zwei Handreichungen erstellt, eine für die behördliche Praxis sowie eine für die Praxis der Fachberatungsstellen.

Häusliche Pflege: Arrangements und innovative Ansätze
Die Ausgabe 3/2012 der Fachzeitschrift "ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit" geht  diesen Themen nach, unter anderem  mit  einem Beitrag von Nausikaa Schirilla über „Informelle Arbeitsverhältnisse von Migrantinnen in Privathaushalten Pflegebedürftiger: Ansätze zur Verbesserung“ und von  Dragica Baric-Büdel über „Anforderungen an eine kultursensible häusliche Pflege“. Im Fokus stehen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der beteiligten Personengruppen (pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige und professionelle Pflegekräfte) und konkrete Handlungsoptionen für ihre Verbesserung.

Bericht und Umfrage über Migration, Asyl und Freizügigkeit in der EU
Die EU-Kommission veröffentlicht einen Bericht über die Entwicklungen in den Bereichen Einwanderung und Asyl im Jahr 2011, begleitet von einem Eurobarometer zur Einstellung der europäischen Bürger zu grenzübergreifender Mobilität, Migration und Sicherheit: http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/12/552&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

Studie zu Eurosur und "smart borders" übt scharfe Kritik an EU-Grenzüberwachungsinitiativen
Mit ausgereifterer Überwachungstechnologie und "intelligenten Grenzen" will Brüssel die Grenzüberwachung effizienter gestalten. Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, das die neuen europäischen Grenzüberwachungsinitiativen keinen erkennbaren Nutzen für die EU bedeuten und warnt vor massiven Eingriffen in die Grundrechte von Nicht-EU-Bürgern: http://www.euractiv.de/globales-europa/artikel/scharfe-kritik-an-eu-grenzberwachungsinitiativen-006360   




 
 
   

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