KAM-Newsletter 35/2014 | ||
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Sehr geehrte Damen und Herren, Thema dieses Newsletters: Pressemitteilung des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes zum Internationalen Flüchtlingstag Mit freundlichen Grüßen KAM-Redaktion | ||
Pressemitteilung des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes zum Internationalen Flüchtlingstag Anlässlich des Weltflüchtlingstages, der jedes Jahr am 20. Juni begangen wird, hat der Leiter des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, Pater Frido Pflüger SJ, dazu aufgerufen, die Talente von Flüchtlingen zu würdigen, statt sie als vermeintliche „Belastung“ zu diffamieren – dies auch in Hinblick auf die gestiegene Anzahl von Übergriffen gegen Flüchtlinge: „Fast drei Viertel der Asylsuchenden 2013 waren junge Menschen unter 30 Jahren. Das ist doch keine Belastung für unsere Gesellschaft, sondern eine Chance!“, so der Jesuit. Die Bundesregierung fordert er auf, die Zusammenführung von syrischen Familien in Deutschland zu erleichtern und syrische Flüchtlinge nicht mehr in Abschiebungshaft zu nehmen. Die angekündigte Aufnahme von weiteren 10.000 Kontingentflüchtlingen aus Syrien sei ein guter Schritt, so Pflüger SJ, dauere aber in der Umsetzung zu lang – während 78.000 Angehörige von Syrern in Deutschland verzweifelt auf Aufnahme warten. Angesichts von fast 3 Millionen syrischen Flüchtlingen, die überwiegend im Libanon, der Türkei und Jordanien Zuflucht gefunden haben, nehme sich die Aufnahme von bisher rund 38.000 Syrern in Deutschland vergleichsweise bescheiden aus: „Wir können noch viel mehr tun“, so Pater Frido Pflüger SJ. Die entsprechende Pressemitteilung des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) vom 19.06.2014 finden Sie hier. |
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