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| KAM-Newsletter 48/2014 | ||
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Sehr geehrte Damen und Herren, Thema dieses Newsletters: Botschaft des Papstes zum katholischen Weltflüchtlingstags 2015 Mit freundlichen Grüßen KAM-Redaktion | ||
Botschaft des Papstes zum katholischen Weltflüchtlingstags 2015 In der am vergangenen Dienstag, 23. September 2014, veröffentlichten Botschaft zum katholischen Weltflüchtlingstag 2015 ruft Papst Franziskus zum Kampf gegen Vorurteile gegenüber Migrant(inn)en auf und fordert eine „Kultur der Begegnung“. Zuwanderung löse oft Feindseligkeiten aus, „noch bevor man die Geschichten des Lebens, der Verfolgung oder des Elends der betroffenen Menschen kennt“, so Papst Franziskus in seiner Botschaft. Christen müssten bereit sein, ihre Ressourcen mit Flüchtlingen, Vertriebenen und Heimatlosen zu teilen und „manchmal auf etwas von unserem erworbenen Wohlstand zu verzichten“, so Franziskus. Weiter spricht sich der Papst für eine verstärkte internationale Kooperation in der Flüchtlingspolitik aus. Ein „universales Netz der Zusammenarbeit“, müsse einen menschlicheren Umgang mit Migrant(inn)en gewährleisten und Wanderungsbewegungen wirksam regulieren. Die Globalisierung der Migration erfordere auch eine „Globalisierung der Nächstenliebe und der Zusammenarbeit“. Auch prangert der Papst einen „schändlichen und kriminellen Menschenhandel“ sowie die Versklavung von Migrant(inn)en an. Die Ursachen für Flucht und Vertreibung müssten wirksam bekämpft werden. Der am 18. Januar begangene katholische „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ steht unter dem Leitwort „Kirche ohne Grenzen, Mutter aller“. Der Flüchtlingstag wurde von Papst Benedikt XV. (1914-1922) unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs 1914 ins Leben gerufen. Seitdem wird er jedes Jahr im Januar begangen. Die Botschaft des Papstes finden Sie hier. |
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