KAM-Newsletter 24/2014 | ||
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Caritas-Präsident dankt Papst für Treffen mit syrischen Flüchtlingen in Amman Als wichtiges Signal würdigt der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, das Treffen von Papst Franziskus mit syrischen und irakischen Flüchtlingen am 24. Mai in Amman. „Das ist erneut ein großes Zeichen der Solidarität des Papstes mit den Flüchtlingen und ein Aufruf an uns, unser eigenes Handeln gegenüber Flüchtlingen und Migranten zu überdenken“, so Neher. Gleichzeitig zollte er der „Politik der offenen Arme“ der jordanischen Regierung große Anerkennung: „Es ist bewundernswert, wie gastfreundlich sich Jordanien trotz seiner vielfältigen eigenen Problemen bereits seit vielen Jahren den Flüchtlingen gegenüber zeigt.“ Neher warnt aber auch vor einer Destabilisierung Jordaniens durch den unverminderten Zustrom von Flüchtlingen. „Es ist dringend erforderlich, dass wir die Aufnahmeländer wie Jordanien und Libanon weiter großzügig bei ihrer Flüchtlingshilfe unterstützen und auch unser eigenes Land für syrische Flüchtlinge offen halten“, fordert Neher. In Jordanien leben derzeit unter anderem 610.000 registrierte syrische und geschätzte 200.000 irakische Flüchtlinge. Caritas Jordanien hat für die Hilfesuchenden grenznah neun Zentren eingerichtet, in denen bislang 340.000 Menschen geholfen wurde. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hat die Flüchtlingshilfe in Jordanien bislang mit 8,66 Millionen Euro unterstützt. Die entsprechende Pressemitteilung von Caritas international, weitere Informationen zum Thema und Spendenkonten finden Sie hier. |
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