Caritas-Newsletter
    KAM-Newsletter 07/2013
 
 
  Sehr geehrte Damen und Herren, 
Thema dieses Newsletters: Veranstaltungshinweise
Mit freundlichen Grüßen 
KAM-Redaktion
 
 
Veranstaltungshinweise

Kongress Armut und Gesundheit vom 6. - 7. März 2013 in Berlin
Unter dem Motto „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln – Strategien der Gesundheitsförderung“ findet der 18. Kongress Armut und Gesundheit vom 6. - 7. März 2013 in Berlin statt. In mehr als 80 Workshops, Fachforen und Diskussionsrunden geht es unter anderem um die Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten ohne Krankenversicherung, die Praxiserfahrungen von Gesundheitsmentor(inn)en sowie interkulturelle Bewegungsförderung. Die Kongress-Homepage mit weiteren Informationen finden Sie hier.

6. Bundesweite Fachtagung für Seelsorger(innen) und Berater(innen) in und außerhalb europäischer Abschiebungshaftanstalten vom 19. - 21. März 2013 in Mainz
In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein steht Abschiebungshaft grundsätzlich in Frage. Mainz denkt über weitreichende Änderungen nach, Kiel will die Haftanstalt in Rendsburg schließen. Was aber kann abgeschafft oder „nur“ geändert werden, so lange die Bundesländer durch das Aufenthaltsgesetz gehalten sind, Haftanstalten vorzuhalten? Hierzu können bei der Fachtagung „Beratung und Seelsorge in der Abschiebungshaft“ die rheinland-pfälzische Ministerin für Integration Irene Alt sowie Staatssekretärin Margit Gottstein Informationen aus erster Hand geben. Daneben stehen unter anderem die EU-Rückführungsrichtlinie, die Dublin-II-Verordnung, aber auch ein praktischer Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt der Tagung. Den Tagungsflyer mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Fortbildung „Arbeitsausbeutung und Menschenhandel – Handlungsmöglichkeiten für die Migrations- und Flüchtlingsberatung“ am 27. März 2013 in Halle
Arbeitsausbeutung und Menschenhandel sind auch in Deutschland Realität, zum Beispiel in der Pflege, im Haushalt, der Gastronomie, der Landwirtschaft, auf dem Bau oder in der Prostitution. Viele der Betroffenen sind Migrantinnen und Migranten. Die regionale Fortbildung soll dazu dienen, über Arbeitsausbeutung und Menschenhandel als Thema in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit zu informieren, Handlungsmöglichkeiten vorzustellen und einen praxisbezogenen Austausch des regionalen Unterstützungsbereichs zu ermöglichen. Sie richtet sich an Beraterinnen und Berater aus der Migrations- und Flüchtlingsarbeit sowie der Wohnungslosenhilfe, die in ihrer Arbeit Berührungspunkte mit der Arbeitsausbeutung von Migrantinnen und Migranten haben. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmelden können Sie sich hier.

Fortbildung „Aktuelle Fragen im Ausländerrecht“ am 20. April 2013 in Frankfurt/Main
Das Ausländerrecht entwickelt sich rasant. Der Gesetzgeber versucht, unionsrechtliche Vorgaben umzusetzen und politischen Forderungen nachzukommen. Die nationale Rechtsprechung begleitet dies mehr oder weniger kritisch, benennt aber oft weitere Aspekte, die es zu bedenken gilt. Über allem steht die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), der das Unionsrecht verbindlich auslegt, aber nur dort Antworten geben kann, wo er von den nationalen Gerichten auch gefragt wird. In dem Seminar werden zwei erfahrene Praktiker aktuelle Problemfelder des Aufenthaltsrechts systematisch aufarbeiten und Fragen beantworten, die sich aus den zahlreichen Gesetzesänderungen seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes und der dazu ergangenen – nationalen und europäischen – Rechtsprechung ergeben. Informationen zur Fortbildung finden Sie hier

   



 
 
   

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