Caritas-Newsletter
    KAM-Newsletter 07/2012
 
 
  Sehr geehrte Damen und Herren, 
Thema dieses Newsletters: Publikationen
Mit freundlichen Grüßen 
KAM-Redaktion
 
 
Publikationen

Publikation zu Menschen in der Illegalität in Deutschland
Zwischen 100.000 und 400.000 irreguläre Migranten lebten im Jahr 2010 in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Datenanalyse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Neben der Darstellung von aktuellen statistischen Erkenntnissen und der Einschätzung über die Anzahl der Drittstaatsangehörigen, die sich unerlaubt in Deutschland aufhalten, verschafft die Studie einen Gesamtüberblick über politische Ansätze, Regelungen, Mechanismen und praktische Maßnahmen, mit denen die Behörden in Deutschland dem Phänomen der irregulären Migration begegnen.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2012/20120313-wp41-irregulaere-migration.html

Pflegebedürftigkeit von älteren Migranten
Für ältere Migrantinnen und Migranten ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zukünftig mit erhöhtem Pflegebedarf zu rechnen. Dies zeigt eine Studie des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Insgesamt entspricht wohl der Anteil der statistisch erfassbaren Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund in Privathaushalten, ambulanten oder stationären Einrichtungen in der Summe ihrem Bevölkerungsanteil. Dabei sind aber die Vorstellungen zur Pflege im Alter recht unterschiedlich. Im Sinne der interkulturellen Öffnung der Pflegeversorgung sind weiterhin verstärkte Bemühungen zur Erleichterung des Zugangs zu Leistungsangeboten, zur Anpassung bestehender Angebote an die besonderen Belange und Bedarfssituationen von pflegebedürftigen Migranten und auch an den künftig zunehmenden Bedarf an professioneller Hilfe und Pflege dieser Bevölkerungsgruppe erforderlich. http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2012/20120302-forschungsbericht12.html    

Studie zu Zwangsverheiratungen in Deutschland: zusammenfassende Lesehilfe
Auf die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - erschienen Angang November 2011 - haben wir im Newsletter 35/2011 bereits hingewiesen. Download der Kurzfassung. Weiterhin kann ein aktualisiertes Fact sheet zu Zwangsverheiratung (Stand 16.02.2012) unter http://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/migration/faktenstattvermutungen heruntergeladen werden. Anbei finden Sie eine vom Referat Migration und Integration des Deutschen Caritasverbandes erstellte zusammenfassende Lesehilfe zu der BMFSFJ-Studie.

Ergebnisse des Projektes „Mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund ins FSJ“ als Buch erschienen
Junge Menschen mit Migrationshintergrund sind bisher im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) unterrepräsentiert, was seitens des Deutschen Caritasverbandes und von IN VIA Deutschland ausschlaggebend für die Initiierung eines Projekts zur Öffnung des FSJ für diese Gruppe war. Herausforderungen und Erfolge sowie die Erfahrungen der beteiligten Träger werden in diesem Buch zusammengefasst. Die Publikation macht zudem den Brückenschlag zu anderen Projekten, die ebenfalls mit dieser Zielsetzung arbeiten. Dabei geht es u. a. um Zugangsbarrieren zu den Freiwilligendiensten, Veränderungsnotwendigkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung mit Einrichtungen der Migrationssozialarbeit sowie Migrantenselbstorganisationen, rechtliche Rahmenbedingungen. 
Marianne Schmidle, Barbara Schramkowski, Uwe Slüter (2012): Integration durch Mitmachen. FSJ für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Freiburg: Lambertus-Verlag




 
 
   

Die Redaktion 
kam@caritas.de 
Telefon: +49(0)761 200-376 

Änderungen der E-Mail-Adressen oder Abbestellungen des Newsletters können Sie selbst auf unserer Homepage mit dem Button Newsletterabo vornehmen. 
http://www.kam-info-migration.de

 




Sie erhalten diesen Newsletter, weil Ihre Adresse in unserer Datenbank gespeichert ist.
Sollten Sie kein weiteres Interesse an unserem Newsletter haben, können Sie sich hier abmelden.