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| KAM-Newsletter 30/2014 | ||
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Sehr geehrte Damen und Herren, Thema dieses Newsletters: KAM fordert Verbesserungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Mit freundlichen Grüßen KAM-Redaktion | ||
KAM fordert Verbesserungen für unbegleitete minderjährige FlüchtlingeAnlässlich des Internationalen Kindertages, der immer am 1. Juni gefeiert wird, hat der Vorsitzende der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Migration (KAM), Weihbischof Dieter Geerlings, die Politik aufgefordert, „sich endlich um eine Verbesserung der Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen [zu] kümmern". Die KAM begrüßt die im Koalitionsvertrag getroffene Klarstellung, wonach die UN-Kinderrechtskonvention Grundlage für den Umgang mit Minderjährigen ist, die als Flüchtlinge unbegleitet nach Deutschland kommen. Als einen weiteren wichtigen Schritt erachtet die KAM, dass nach dem Koalitionsvertrag nun auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr nicht mehr wie bisher allein für ihr Asylverfahren zuständig sein sollen, sondern bis zum 18. Lebensjahr als Minderjährige behandelt werden. Notwendig sei nun jedoch eine zügige Umsetzung der geplanten Regelungen, damit sich die Situation der Betroffenen schnell verbessert. Kritisch äußerte sich Geerlings in Bezug auf die Altersfestsetzung bei umF. So seien die bislang genutzten Untersuchungsmethoden nicht geeignet, um das Alter zuverlässig festzustellen, wobei medizinische Verfahren auch immer ein Gesundheitsrisiko für die Betroffenen darstellten. Etwa 4.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kommen jedes Jahr nach Deutschland. Die meisten von ihnen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt und haben dramatische Dinge erlebt. Die entsprechende Pressemeldung der KAM finden Sie hier. |
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