Caritas-Newsletter
    KAM-Newsletter 03/2015
 
 
  Sehr geehrte Damen und Herren,
Thema dieses Newsletters: Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Mit freundlichen Grüßen
KAM-Redaktion
 
 
Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

Die Deutsche Bischofskonferenz schreibt einen mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotierten Preis für herausragendes kirchliches Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aus. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Die Deutsche Bischofskonferenz will das Engagement von Katholiken, die sich gegen diese menschenverachtenden Einstellungen wenden bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten, würdigen und ermutigen. Dazu soll der „Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ beitragen.

Der Preis soll Personen, Gruppen oder Organisationen auszeichnen, die in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus tätig sind oder sich prägend an ökumenischen oder gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. Auch hauptamtlich bei der Kirche beschäftigte Personen können ausgezeichnet werden, wenn sie sich in besonderer Weise über das dienstlich geschuldete Maß hinaus engagieren. Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden.

Über den Preisträger entscheidet die Deutsche Bischofskonferenz auf Vorschlag einer Jury. Dieser gehören an: Gabriele Erpenbeck (Vorsitzende des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses für die Interkulturelle Woche), Prälat Dr. Peter Neher (Präsident des Deutschen Caritasverbandes), Dr. Heribert Prantl (Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung), Ingrid Sehrbrock (1987 bis 2013 stellvertretende Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, 1999 bis 2013 Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes), Bundestagspräsident a. D. Dr. Wolfgang Thierse, Josef Philip Winkler (Mitglied des Deutschen Bundestages 2002–2013, Sprecher des Sachbereichs „Politische und ethische Grundfragen“ im Zentralkomitee der deutschen Katholiken). Den Vorsitz der Jury hat Bischof Norbert Trelle (Hildesheim), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, übernommen.

Die Bewerbungen/Vorschläge können bis zum 30. April 2015 beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bereich Weltkirche und Migration eingereicht werden.

Anbei finden Sie die Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz, das Statement von Bischof Norbert Trelle sowie die Ausschreibungsunterlagen, denen Sie weitere Informationen entnehmen können.



 
 
   

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